gms | German Medical Science

Hintergrund: Wartezimmer-TV, Kaffeeautomat, das neueste Sonographie-Gerät, Kugelschreiber mit dem professionell gestalteten Praxislogo – ist das wirklich alles nötig?

Wir besprechen gemeinsam, welche Praxisausstattung sinnvoll ist, was eher unter Spielerei zu verstehen ist, und auf welche Dinge man vielleicht sogar eher verzichten sollte. Praxisnah und ohne Schnörkel.

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung und alle anderen, die sich in Kürze niederlassen wollen.

Didaktische Methode: Workshop mit den interaktiven Elementen Murmelgruppe, World Café, freier Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Doppel-Workshop in zwei Teilen à 90 Minuten.

Ziele: Gemeinsam erarbeiten, welche Ausstattung in einer hausärztlichen Praxis sinnvoll ist – baulich, technisch, administrativ und innenarchitektonisch. Dabei streifen wir auch den Themenkomplex Praxisorganisation, werfen einen betriebswirtschaftlichen Blick auf Investitionen und beschäftigen uns mit der Frage, inwieweit das Vorhalten von Geräten zu Überdiagnostik führen kann.

Geschätzte Anzahl Teilnehmern:innen: 10–30

Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Julia Berdermann ist Fachärztin für Allgemeinmedizin. Sie arbeitet als angestellte Hausärztin in Mirow (Mecklenburg).

Benjamin Winter ist hausärztlicher Internist, niedergelassen in eigener Praxis in Tribsees (Vorpommern).

Beide arbeiten in der AG „Werkzeugkasten Niederlassung“ des Forums Weiterbildung im Deutschen Hausärzteverband. Michael Hunze, Facharzt für Allgemeinmedizin, koordiniert die Aktivitäten dieser AG im östlichen Teil Deutschlands.