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Hintergrund: Das arriba-Modul zur kardiovaskulären Prävention ist weithin bekannt und etabliert. Es gibt inzwischen jedoch weitere Module von arriba, die z.B. den Mitgliedern der arriba-Genossenschaft zur Nutzung und mittels Feed-back zur Diskussion und Veränderung stehen.

Das neue arriba-Modul zum Diabetes mellitus Typ 2 kalkuliert aus Lebensalter, Komorbiditäten sowie Präferenzen zur langfristigen Prävention von Organkomplikationen und zur Akzeptanz von Behandlungs-Aufwand einen Vorschlag zur Intensität der antidiabetischen Therapie, ausgerichtet an einem individuell angestrebten HbA1C-Wert. Dieses Modul bricht mit der arriba-Tradition insofern, als hier ein einzuschlagender Weg vorgegeben wird, wenn auch unter maximaler Transparenz (Abbildung der Inputs) und der Aufforderung an Ärztin und Patientin, den Vorschlag des Systems mit den eigenen Einschätzungen kritisch zu vergleichen.

Das Beratungsmodul „Osteoporose“ wird in seinem gegenwärtigen Entwicklungsstand vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe: Praktizierende Hausärzte/innen, Lehrärzte/innen und Mitarbeiter/innen der universitären Abteilungen und Institute für Allgemeinmedizin.

Didaktische Methode: Nach Vorstellung der bestehenden und geplanten arriba Module werden diese besprochen und von den Teilnehmenden erprobt.

Dazu stehen entsprechende Geräte zur Verfügung¹

Ziele: Die Teilnehmenden lernen die aktuellen Module von arriba kennen. Sie geben Feedback zu Inhalten und didaktischer Gestaltung. Sie formulieren weiteren Entwicklungsbedarf bezüglich relevanter Themen, neuer Beratungsmodule und sinnvoller wissenschaftlicher Evaluation.

Geschätzte Anzahl Teilnehmern:innen: 20–50

Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Die Leiter sind seit über 10 Jahren aktiv in die Entwicklung und Verbreitung von arriba involviert.

¹Das muss noch entschieden werden, JF Chenot: Leider sind in Greifswald keine Möglichkeiten eines Lehrraums mit Bildschirmarbeitsplätzen vorhanden