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Resilienz als Burn-out-Prävention – mögliche Wege zur Selbstwirksamkeit erkennen und entwickeln
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Veröffentlicht: | 15. September 2022 |
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Hintergrund: Resilienz bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit und beschreibt die Fähigkeit, Krisen zu meistern und diese als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Ca. 20% der Ärztinnen und Ärzte entwickeln im Laufe ihres Lebens eine seelische Erkrankung. Fast 60% befürchten, aufgrund eines Burn-out eine längere Zeit der Arbeitsunfähigkeit. Resilienz stärkt Selbstwirksamkeit und kann auf diese Weise Burn-out vorbeugen.
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die für sich Wege finden wollen, auch in belastenden Situationen psychisch stabil zu bleiben.
Didaktische Methode: Anhand von Impulsreferaten, Buzz-groups und Kleingruppenarbeiten erhalten die Teilnehmer/innen eine Einführung zu den Grundlagen der Resilienz und erfahren Möglichkeiten, das Gelernte für sich (und ihre Patienten/innen) anzuwenden.
Ziele: Eigene Energiequellen zur Stärkung der Resilienz identifizieren können. Methoden für die praktische Umsetzung/Anwendung zur Resilienz kennenlernen, um somit individuelle Fähigkeiten zur Selbstwirksamkeit zu erkennen und diese zu beleben.
Geschätzte Anzahl Teilnehmern:innen: 8–16
Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in:
Gisela Ravens-Taeuber…
…seit 2002 Mitarbeiterin im Institut für Allgemeinmedizin in Frankfurt am Main.
Dort leitet sie den Arbeitsbereich „Ausbildung“ und ist verantwortlich für die allgemeinmedizinischen Lehrveranstaltungen, deren Weiterentwicklung und Evaluation. Neben Lehrkoordination ist sie noch aktiv in der Lehrforschung und hält Seminare für Studierende und Ärzte mit dem Schwerpunkt psychische Widerstandsfähigkeit.
Juliana Petersen…
… ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich „Ausbildung“ am Institut für Allgemeinmedizin in Frankfurt am Main. Sie bietet seit vielen Jahren Seminare zum Thema „Zeit- und Selbstmanagement“ an.