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Hintergrund: Erkrankungen der Atemwege und der Lunge gehören zu den häufigsten Beratungsanlässen in der Hausarztpraxis. Die richtige Durchführung und Interpretation von Lungenfunktionsmessungen gehört zu den Untersuchungen, die richtungweisend für die Behandlung dieser Beschwerden sind. Um kompetent mit diesen Beratungsanlässen umzugehen und unnötige Überweisungen vorzubeugen, sind gute Kenntnisse über Physiologie und Pathologie bei der Lungenfunktionstestung sowie Kenntnisse zu den wichtigsten Arzneimitteln unerlässlich. Im Workshop werden sowohl praktische Übungen integriert, als die wichtigsten Kenntnisse der aktuellen Leitlinien zu Husten, Asthma und COPD sowie Überweisungskriterien besprochen.

Zielgruppe: Hausärzte und Mitglieder des Praxisteams, die ihre praktischen Kompetenzen erweitern und die Theorie auffrischen wollen zu chronischen und akuten Lungenproblemen.

Didaktische Methode: Interaktiver Workshop mit praktischen Übungen und Fallbeispielen.

Ziele: Hausärzten und Praxispersonal evidenzbasierte Informationen und Kompetenzen zu vermitteln für die evidenzbasierte Lungenfunktionsmessung, Differenzierung zwischen Artefakte und krankheitsbedingte Einschränkungen, Diagnose wichtiger Lungenfunktionsstörungen und Implikationen für die Behandlung.

Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 15-20

Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Alexander Spieker arbeitet als Dozent für Physician Assistance an der Europäische Fachhochschule Rhein/Erft. Er hat viele Jahre Erfahrung im Einsatz der Lungenfunktionsdiagnostik in der hausärztlichen Versorgung und arbeitete in den letzten Jahren in einer Klinik der Maximalversorgung.