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Der Hausbesuch beim Ehepaar K. – Lehrfilm bringt die hausärztliche Praxis in die Vorlesung – Thema Demenz
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Veröffentlicht: | 19. September 2016 |
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Hintergrund: Ein Großteil der medizinischen Ausbildung findet in Kliniken und Krankenhäusern statt und ist somit auf stationäre Arbeitsbereiche fokussiert. Um die hausärztliche Tätigkeit in den Unterricht für Studierenden der Humanmedizin besser zu integrieren wurde in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ein Lehrfilm über einen Hausbesuch mit einem Geriatrischen Assessment (Magic mit Uhrentest, Get up and Go und Demtect) gedreht. Der Lehrfilm soll im Unterricht eingesetzt werden, um als Teil des e-Learning-Angebotes der MHH Bezüge zur ambulanten hausärztlichen Praxis der Allgemeinmedizin herzustellen.
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an interessierte Hausärzte und Lehrende in der Allgemeinmedizin, welche einen Lehrfilm planen und diesen in die Lehre einsetzen möchten.
Didaktische Methode: Im ersten Teil wird der organisatorische Rahmen für die Erstellung eines Lehrfilms vorgestellt. Hierzu gehören die Rekrutierung von Patienten, die Erstellung eines Drehbuchs, die Planung des Drehtags etc. So können die Teilnehmenden im Workshop lernen, den erforderlichen zeitlichen Aufwand abzuschätzen. Im zweiten Teil wird der Lehrfilm gezeigt. Im dritten Teil werden gemeinsam didaktische Ansätze zur Einbindung des Lehrfilms in den Unterricht diskutiert. Dazu wird vorgestellt wie der Film in Vorlesung und Seminar im WS 2016/17 eingesetzt wird. Im Studierendenunterricht werden die Bereiche der Arzt-Patienten Kommunikation, die Besonderheit des Hausbesuches, Selbst und Fremdbild des Patienten und die Notwendigkeit des geriatrischen Assessment mit den sich daraus erschließenden Therapien zu diskutieren sein.
Ziele: Ziel des Workshops ist es aufzuzeigen, was bei der Realisierung von Lehrfilmen aus der Sicht der Lehrenden beachtet werden muss und wie Lehrfilme in ein Lehrkonzept integriert werden