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Entwicklung und Pilotierung eines standardisierten Evaluationsinstrumentes für das Blockpraktikum Allgemeinmedizin
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Autoren
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K. Voigt
- Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden, Bereich Allgemeinmedizin/MK3, Dresden, Deutschland
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J. Schübel
- Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden, Bereich Allgemeinmedizin/MK3, Dresden, Deutschland
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E. Baum
- Universität Marburg, Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin, Marburg, Deutschland
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K. Kohlen
- Universität Rostock, Universitätsmedizin, Institut für Allgemeinmedizin, Rostock, Deutschland
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A. Hornung
- Universität Rostock, Universitätsmedizin, Institut für Allgemeinmedizin, Rostock, Deutschland
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J. Höck
- Universität Rostock, Universitätsmedizin, Institut für Allgemeinmedizin, Rostock, Deutschland
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M. Wendler
- Medizinische Universität Graz, Modell-Lehrpraxis für Allgemeinmedizin, Graz, Österreich
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A. Mortsiefer
- Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medizinische Fakultät Institut, für Allgemeinmedizin, Düsseldorf, Deutschland
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F. Vorderwühlbecke
- TU München, Institut für Allgemeinmedizin, München, Deutschland
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P. Maisel
- Universität Münster, Arbeitsbereich Allgemeinmedizin, Münster, Deutschland
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R. Jendyk
- Universität Münster, Arbeitsbereich Allgemeinmedizin, Münster, Deutschland
| Veröffentlicht: | 11. September 2014 |
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Gliederung
Text
Hintergrund: Das Blockpraktikum Allgemeinmedizin (BPAM) dient der Vermittlung praktischer Kompetenzen eines Hausarztes und ist seit 2014 an allen deutschen universitären Standorten mit 2-wöchiger Dauer obligatorisch. Aktuell erfolgt die Evaluation der BPAM standortspezifisch. Es existiert eine Vielfalt an Evaluationsbögen, die einige inhaltliche und methodische Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede aufweisen [1]. Ein standardisiertes Evaluationsinstrument, das allen Standorten zur Verfügung gestellt wird, könnte für die Bewertung und Verbesserung des BPAM von Nutzen sein. Die den Evaluationsbogen anwendenden Standorte könnten die Ergebnisse zum Vergleich untereinander, zur Verbesserung der eigenen Lehre und der Außendarstellung des Faches Allgemeinmedizin nutzen.
Studienfrage: Das Ziel besteht in der Entwicklung und Testung eines standardisierten, modularisiert aufgebauten Fragebogens zur Evaluation des BPAM.
Methode: Initiiert durch einen Workshop auf dem DEGAM-Kongress 2013 hat sich eine Arbeitsgruppe mit 11 Teilnehmern von 1 österreichischen und 6 deutschen allgemeinmedizinischen Lehrbereichen/Instituten zusammengefunden, die zunächst in 3 interdisziplinär zusammengesetzten Kleingruppen jeweils ein Modul des Fragebogens entwickelt haben. Im internen Reviewprozess wurden diese diskutiert und zu einem Gesamtevaluationsbogen zusammengeführt. Der Pretest erfolgt von März bis Juli 2014 an allen beteiligten Standorten mit jeweils ca. 10 Blockpraktikanten.
Ergebnisse: Die Erarbeitung der Evaluationsbogenmodule in interdisziplinären Kleingruppen mit anschließender Diskussion in der Gesamtgruppe erwies sich als praktikabel und konstruktiv. Der entstandene 8-seitige Fragebogen setzt sich aus den Modulen
- 1.
- Organisation und Betreuung durch die Abteilung/den Lehrbereich Allgemeinmedizin der Universität,
- 2.
- Lehrinhalte und
- 3.
- Beschreibung der Lehrpraxis, des Lehrarztes und sozidemografische Merkmale des Studierenden
zusammen. Zum Zeitpunkt der Konferenz werden die Ergebnisse des Pretests zur Anwendbar- und Verständlichkeit des Evaluationsbogens vorliegen.
Schlussfolgerung: Je nach Ergebnis des Pretests wird eine Überarbeitung des Evaluationsbogens angestrebt. Weiterführend ist die Implementierung und Verbreitung des Evaluationsbogens zu überlegen, um die intendierte Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Standorten und perspektivisch eine verbesserte Außendarstellung des allgemeinmedizinischen Unterrichts zu erreichen.
