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Problemstellung: Die Behandlung von schwerbrandverletzten Patient(inn)en ist komplex und in der Schweiz nicht sehr verbreitet. Viele ambulante Therapeut(inn)en haben nur wenig Erfahrung mit der Nachbehandlung dieser Patient(inn)en.

Aus diesem Grund hat sich das UniversitätsSpital Zürich (USZ) zum Ziel gesetzt ein Netzwerk ambulanter Therapeuten bezüglich Behandlungskonzept bei Brandverletzten Patient(inn)en aufzubauen.

Ziel: Das Netzwerk hat zum Ziel das Fachwissen bezüglich der Behandlung von Bandverletzten Patient(inn)en zu verbreiten. Der Gegenseitige Austausch wollen wir nutzen, um das Fachwissen im Bereich Brandverletzte zu stärken und weiterentwickeln. Das Netzwerk ermöglicht den brandverletzten Patient(inn)en eine kompetente ambulante Nachbetreuung nach dem stationären Aufenthalt und der Rehabilitation zu erhalten.

Maßnahmen: Um das therapeutische Behandlungskonzept des UniversitätsSpital Zürich (USZ) zu teilen, wurde ein Flyer für Therapeuten erstellt. Dieser beinhaltet die wichtigsten Behandlungsansätze mit Techniken und Dosierungen, sowie ein Beiblatt mit Kompressionsmöglichkeiten der Hände in unterschiedlichen Wundheilungsstadien.

In der interdisziplinären Sprechstunde werden regelmäßig Feedbacks von Patienten und ambulanten Therapeuten gesammelt.

Aufbauend auf diese Rückmeldungen der Therapeuten wurde im 2018 der erste Burns Workshop durchgeführt. Dabei wurde unser Behandlungskonzept weitergegeben, praktische Techniken an Patienten angewendet und im Austausch mit den Teilnehmenden das Fachwissen diskutiert

Resultate:

Die ersten Resultate zeigen:

• Therapeut(inn)en melden sich im UniversitätsSpital Zürich (USZ) für einen beratenden Austausch.
• Es entsteht ein Netzwerk mit erfahrenen Therapeut(inn)en für ambulante Therapie bei Brandverletzten.
• Die Qualität der Behandlung von Brandverletzten Patient(inn)en steigt.
• Die Vermittlung an ambulante Therapeuten wird durch das Netzwerk erleichtert.