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Verbrennungsbehandlung bei trophischer Störung – Ein Sonderfall
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Veröffentlicht: | 18. Januar 2017 |
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Wir berichten über eine tiefdermale Kontaktverbrennung eines dreijährigen Jungen an beiden Füßen und deren unstandardisierte Behandlung, die zur Heilung führte. Der Junge hat als Grunderkrankung eine Meningomyelozele, in deren Folge er keine sensiblen Empfindungen der Füße hat. Er hat sich mit beiden Füßen an den Außenkanten tiefdermal verbrannt, als er auf der Küchenplatte saß, sich drehte und die Füße dabei auf die heiße Herdplatte legte. Wir behandelten primär im OP, jedoch im weiteren Verlauf nicht mit Spalthauttransplantation, wie es üblich wäre, sondern ließen die Wunden konservativ ambulant sekundär unter regelmäßiger Applikation von Mirfulanspray heilen. Damit wurde ein für den Jungen optimales Ergebnis erzielt.