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33. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2015)

14.01. - 17.01.2015, Leogang, Österreich

Die Entstehung des ältesten Verbrennungszentrums in Deutschland am Bergmannsheil Bochum Rückblick von 1963–1989

Meeting Abstract

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  • M. Lehnhardt - Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte, Handchirurgiezentrum, BG-Universitätsklinikum, Bochum, Germany
  • J. Kolbenschlag - Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte, Handchirurgiezentrum, BG-Universitätsklinikum, Bochum, Germany
  • A. Daigeler - Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte, Handchirurgiezentrum, BG-Universitätsklinikum, Bochum, Germany

Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. 33. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2015). Leogang, Österreich, 14.-17.01.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15dav07.06

doi: 10.3205/15dav62, urn:nbn:de:0183-15dav623

Veröffentlicht: 9. März 2015

© 2015 Lehnhardt et al.
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Gliederung

Text

Während zu Beginn der 60er Jahre in anderen europäischen Ländern, wie Großbritannien, bereits eigenständige Verbrennungsabteilungen etabliert waren (z.B. Birmingham 50 Betten), erfolgte die Versorgung Schwerbrandverletzter in Deutschland weiterhin innerhalb chirurgischer Abteilungen.

Prof. Dr. Dr. F.E. Müller, der nach seiner chirurgischen Ausbildung in England als Stipendiat tätig war, etablierte 1968 das erste in Deutschland eröffnete Verbrennungszentrum am Bergmannsheil in Bochum.

Damit waren es, wie oft in der Vergangenheit und Gegenwart, die Berufsgenossenschaften, die Erfordernis und Wert einer eigenständigen Versorgung Schwerbrandverletzter erkannten und umsetzten.

Der Vortrag beschreibt die erste Kontaktaufnahme Müllers 1963 mit dem Hauptverband der Berufsgenossenschaften in Bonn bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1989.

Zu diesem Zeitpunkt konnte die Abteilung auf über 2.000 versorgte Schwerbrandverletzte zurückschauen.