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Die Pilzinfektion bei schwerbrandverletzten Patienten
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Veröffentlicht: | 18. Juni 2014 |
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Hintergrund: Immer wieder lassen sich Pilze auf den Wunden schwerbrandverletzter Patienten nachweisen. Wie relevant sind die mikrobiologischen Nachweise und was bedeuten sie für unsere Patienten?
Methoden: Case Report eines Patienten mit 85% VKOF (ABSI 13) und Aspergillennachweis, mit letalem Ausgang. Literaturrecherche bzgl. der aktuellen und Diagnostik- und Therapieoptionen.
Resultate: Invasive Pilzinfektionen sind trotz neuester Diagnostikverfahren oft schwierig frühzeitig zu identifizieren und beim Nachweis, besonders mit Aspergillus spec., oft als infauste Prognose zu werten.
Schlussfolgerung: Da die Therapie der Pilzinfektion oft nur ein Reagieren darstellt kommt der Prävention eine enorme Bedeutung bei. Eine regelmäßige Surveillance der Brandwunde sollte als feste Größe implementiert sein. Die unterschiedlichen Pilzspezies bedürfen spezifischer Diagnosemethoden.