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29. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2011)

12.01. - 15.01.2011, Grindelwald, Schweiz

Multimodaler Ansatz in der Therapie Schwerstbrandverletzter – Fallbericht eines Patienten mit 90% betroffener KOF nach Explosionstrauma

Meeting Abstract

  • S. Voigt - Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Verbrennungs- und Handchirurgie, Klinikum Bogenhausen, München
  • U. Dornseifer - Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Verbrennungs- und Handchirurgie, Klinikum Bogenhausen, München
  • J. Rubenbauer - Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Verbrennungs- und Handchirurgie, Klinikum Bogenhausen, München
  • M. Ninkovic - Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Verbrennungs- und Handchirurgie, Klinikum Bogenhausen, München

DAV 2011. 29. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. Grindelwald, Schweiz, 12.-15.01.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11dav68

doi: 10.3205/11dav68, urn:nbn:de:0183-11dav683

Veröffentlicht: 21. Juni 2011

© 2011 Voigt et al.
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Gliederung

Text

Insbesondere großflächige Verbrennungstraumata bedürfen eines komplexen Therapieschemas. Es wird über die erfolgreiche Therapie (70d) eines 21-jährigen Patienten mit 90% überwiegend tief dermal und drittgradigen Verbrennungen berichtet (ABSI 13). Das Behandlungsspektrum umfasste eine Kombination aus autologen und semipermanenten allogenen Hautersatz, allogene Keratinozyten, Suprathel® und V.A.C.-Therapie. Zusätzlich erfolgte im Rahmen eines Therapieversuchs zur Optimierung der zellulären Regeneration die kontinuierliche systemische Behandlung mit Erythropoietin über 40 Tage.