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26. Jahrestagung der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2008)

06.01. bis 09.01.2008, Engelberg

Aktuelle Aspekte der Katecholamin- und Volumentherapie beim Verbrennungspatienten

Meeting Abstract

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  • A. Sandner - Klinik für Plastische, Ästhetische u. Handchirurgie, Zentrum für Schwerbrandverletzte, Offenbach
  • H. Menke - Klinik für Plastische, Ästhetische u. Handchirurgie, Zentrum für Schwerbrandverletzte, Offenbach

DAV 2008. 26. Jahrestagung der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. Engelberg, 06.-09.01.2008. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2008. Doc08dav63

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dav2008/08dav63.shtml

Veröffentlicht: 30. Juni 2008

© 2008 Sandner et al.
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Gliederung

Text

Im Rahmen einer nationalen Umfrage wurden die aktuellen Anwendungen der Katecholamin- und Volumentherapie einschließlich des invasiven Herzkreislaufmonitorings erhoben, die Ergebnisse auf einem Verbrennungssymposium dargestellt und mit den Teilnehmern aus verschiedenen deutschen Verbrennungszentren diskutiert. Es wurden 27 Zentren angeschrieben. 15 Fragebögen (55%) konnten ausgewertet werden.

Die Umfrage zeigte, dass Adrenalin (85%), Noradrenalin (80%) und Dobutamin (75%) die dominierenden Katecholaminen sind. Durchschnittlich 30% der Patienten benötigen eine Katecholamintherapie. Alle Zentren verwenden standardmäßig ein invasives Kreislaufmonitoring. 80% davon setzen das PICCO®-System ein. Daneben sind nach wie vor das EKG (100%), die Pulsoxymetrie (100%) und der ZVD (90%) Standard. In der Schockphase kommt Ringer-Lactat in 90% der Fälle zum Einsatz. 55% der Zentren verwenden auch hier schon Humanalbumin 20%. Letztgenanntes wird in der Resorptionsphase in 60% der Fälle eingesetzt, Ringer-Laktat dagegen nur noch in 40% der Fälle. Insgesamt zeigt sich jedoch ein sehr inhomogenes Bild der Therapiestrategien. Einheitlich stützt sich die Volumentherapie auf Blutdruck (100%), stündliche Urinproduktion (100%) und Pulsfrequenz (90%).

Basierend auf diesen Ergebnissen wurde Stellenwert unterschiedlicher hämodynamischer Meßmethoden, der Katecholamin- sowie Volumentherapie evaluiert und consensal bewertet.