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Erfassung von nosokomialen Erregern mit speziellen Resistenzen gemäß IfSG
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Veröffentlicht: | 11. April 2014 |
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Nosokomiale Infektionen gehören zu den häufigsten Infektionen in Deutschland. Die gerade mit diesen Infektionen verbundene Problematik der Antibiotikaresistenz und ihrer Verbreitung stellt eine der größten Herausforderungen für die moderne Medizin überhaupt dar. Mit der Novelle des Infektionsschutzgesetzes und anderer, die Thematik betreffender Gesetze im Jahr 2011 liegt ein modernes und umfassendes Regelwerk zur Verdeutlichung der Verantwortung der in diesem Bereich tätigen Personen und Körperschaften vor. Eine aktuelle Übersicht über die in Deutschland etablierten Strukturen sowie eine Zusammenfassung der vorliegenden Daten zu Art und Umfang des Problems wurde in einem Schwerpunktheft des Bundesgesundheitsblattes im November/Dezember 2012 vom Robert Koch-Institut veröffentlicht. Das Heft ist frei im Internet zugänglich (http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/ThemenAZ/ThemenAZ_node.html). Der aktuelle Beitrag widmet sich insbesondere der Erfassung von nosokomialen Infektionen sowie der gemäß §4 Abs.2 Nr.2b IfSG vom RKI festzulegenden Liste von Erregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen. Tabelle 1 [Tab. 1].
Literatur
- 1.
- Surveillance nosokomialer Infektionen sowie die Erfassung von Krankheitserregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen [Surveillance of nosocomial infections as well as the detection of pathogens with special resistance and multi-resistance]. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. 2013 Apr;56(4):580-3. DOI: 10.1007/s00103-013-1705-6
- 2.
- Mikrobiologe. 2013;4:190-205.