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Chirurgische Therapie bei Fazialisparese
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Veröffentlicht: | 16. Januar 2023 |
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Die periphere Fazialisparese ist die häufigste Hirnnervenläsion. Der Nervus facialis innerviert die mimische Muskulatur, somit kann es bei der Fazialisparese zu einem Ausfall der periokulären Muskulatur kommen. Dies kann zum Beispiel zu einem Lagophthalmus, Unterlidektropium und/oder einer Brauenptosis führen. In den meisten Fällen ist die Fazialisparese idiopathisch und bildet sich in ca. 70% der Fälle zurück. Um den Schutz der Hornhaut zu gewährleisten, gibt es die Möglichkeit konservativ zu therapieren. Je nach Ausprägung des Befundes, ist jedoch eine chirurgische Therapie notwendig. Die einzelnen chirurgischen Techniken werden in diesem Vortrag präsentiert.