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OCT-Angiographie (OCTA): Relevant im Praxisalltag?
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Veröffentlicht: | 2. Dezember 2016 |
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Die OCTA stellt eine neue nichtinvasive Methode zur Darstellung von retinalen Gefäßprozessen dar. Die Vor- und Nachteile der OCTA werden in Gegenüberstellung zur herkömmlichen Fluoreszenzangiographie (FAG) anhand von Patienten mit neovaskulärer AMD, diabetogenem Makulaödem und Erkrankungen des retinalen Pigmentepithels dargestellt. Dabei wird der Fokus auf die Limitationen eines zusätzlichen Informationsgewinnes gegenüber der FAG gesetzt. Insbesondere im Hinblick auf einen praxisrelevanten zusätzlichen diagnostischen Nutzen und der Therapieüberwachung wird diskutiert, ob die Möglichkeit der separierten Darstellung von vaskulären Netzhautschichten durch die OCTA allein oder in der Kombination mit der FAG/ICG die Betreuung von Patienten verbessert.