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Wintertagung der Berlin-Brandenburgischen Augenärztlichen Gesellschaft 2016

Berlin-Brandenburgische Augenärztliche Gesellschaft

02.12. - 03.12.16, Berlin

Management des diabetischen Makulaödems nach Anti-VEGF-Therapie mit navigierter Laserkoagulation

Meeting Abstract

  • Christian Robert Rau - Berlin - Augenzentrum Lichterfelde West
  • J. Klein - Berlin - Augenzentrum Lichterfelde West
  • A. Kauhausen - Berlin - Augenzentrum Lichterfelde West
  • C. Wiemer - Berlin - Augenzentrum Lichterfelde West
  • P. Kaulen - Berlin - Augenzentrum Lichterfelde West

Berlin-Brandenburgische Augenärztliche Gesellschaft. Wintertagung der Berlin-Brandenburgischen Augenärztlichen Gesellschaft 2016. Berlin, 02.-03.12.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16bbag49

doi: 10.3205/16bbag49, urn:nbn:de:0183-16bbag499

Veröffentlicht: 2. Dezember 2016

© 2016 Rau et al.
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Gliederung

Text

Wir untersuchen die Stabilisierung des Therapieerfolges bei der Behandlung des visusrelevanten diabetischen Makulaödems (dM) durch Anti-VEGF-Therapie (AVT) mit anschließender navigierter Laserkoagulation (nL). 46 Augen von 33 Patienten mit dM wurden nach initialer AVT mit nL versorgt. Hierbei wurden gezielt Mikroaneurysmen und gridartig hyperfluoreszente Areale koaguliert. Die retrospektive Analyse wertet Anzahl der notwendigen Injektionen zur Visusstabilisierung aus, vergleicht zwischen grid und fokaler Laserung sowie mit Studiendaten. Während des Nachbeobachtungszeitraumes (3,7±3 Monate) wurden 1,87±2 Injektionen zur Visusstabilisierung appliziert (0,7±0,24 nach AVT vs. 0,7±0,26 beim letzten Follow-Up). Das entspricht einer (im Trend) positiven Entwicklung im Vergleich zum Zeitraum vor Laser (6,4±5 Monate) mit 3,34±2,3 Injektionen (0.53 vs 0.49 Injektionen pro Monat). Diese mögliche Entwicklung, kann sich positiv auf Kosten als auch auf die Patientenbelastung auswirken. Eine längere Nachbeobachtungszeit ist unabdingbar.