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GMS Journal of Arts Therapies – Journal of Art-, Music-, Dance-, Drama- and Poetry-Therapy

Wissenschaftliche Fachgesellschaft für Künstlerische Therapien (WFKT)

ISSN 2629-3366

Informationen für Autoren

Autorenrichtlinien

1. Allgemeine Informationen

GMS Journal of Arts Therapies ist ein frei zugängliches e-Journal, das auf interdisziplinärer Ebene Beiträge in englischer und deutscher Sprache zum gesamten Bereich der medizinischen Wissenschaften und der Gesundheitspolitik veröffentlicht. Alle Artikel durchlaufen vor der Publikation ein Begutachtungsverfahren. Die Autorenrichtlinien folgen grundsätzlich den Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors: Uniform requirements for manuscripts submitted to biomedical journals.

Kosten pro Artikel (nur für zur Veröffentlichung angenommene Artikel):

  • 400 € für Nichtmitglieder
  • 250 € für Mitglieder
  • 100 € für Studenten ohne Anbindung an eine akademische Institution
2. Voraussetzungen für die Veröffentlichung

Die eingereichten Manuskripte oder wesentliche Teile daraus dürfen nicht bereits an anderer Stelle veröffentlicht oder zur Veröffentlichung eingereicht worden sein. Die Präsentation der Inhalte als Kurzfassung auf einem Kongress gilt dabei nicht als Vorveröffentlichung.

2.1 Autorenschaft und Copyright

Alle Autoren versichern, dass sie einen substantiellen Beitrag zum Artikel erbracht haben und mit Form und Inhalt des Manuskripts einverstanden sind. Der verhandlungsführende Autor bestätigt im  Autorenvertrag, dass er über die urheberrechtlichen Nutzungsrechte an seinem Werk und den mitgelieferten Text- und Bildvorlagen verfügt. Wird Material (z.B. Abbildungen oder Tabellen) aus anderen Quellen verwandt, muss der Autor eine schriftliche Erklärung des Inhabers der Urheberrechte vorlegen, dass dieser mit einer Veröffentlichung in GMS Journal of Arts Therapies einverstanden ist. Der Autor räumt GMS Journal of Arts Therapies im Fall der Veröffentlichung das Recht auf zeitlich unbegrenzte Einspeicherung in Datenbanken sowie Verbreitung und Wiedergabe des Beitrags in elektronischer Form ein. Alle übrigen Verwertungsrechte des Urhebers werden nicht eingeschränkt, allerdings muss bei einer weiteren Veröffentlichung ein Erstveröffentlichungsvermerk (ursprünglich veröffentlicht in: z.B. GMS J Art Ther. 2019;3:Doc) angebracht werden.

2.2 Interessenkonflikte, Förderung

Finanzielle oder sonstige Unterstützung von Instituten oder Firmen sowie durch öffentliche Fördermittel sind in der Danksagung oder im Abschnitt zu Interessenkonflikten anzuführen. Alle finanziellen oder sonstigen Verbindungen, die der Autor zu einer Firma hat, deren Produkte oder Konkurrenzprodukte eine wichtige Rolle in dem dargestellten Sachverhalt spielen, sollten auf einem beigefügten Formular dargestellt werden. Diese Mitteilung wird vertraulich behandelt und erst nach Annahme des Manuskripts in Absprache mit den Autoren gemeinsam mit dem Beitrag publiziert.

Ein wichtiger Aspekt wissenschaftlicher Publikationen ist die Angabe von Fördermitteln. Der volle, korrekte Name des Förderers und die entsprechenden Förderkennzeichen sollten angegeben werden. Die Angabe zu Fördermitteln kann folgendermaßen formuliert werden: Diese Arbeit wurde durch [Name des Förderers] unter dem Förderkennzeichen (grant number) [xxx] unterstützt.

2.3 Patientenschutz

Bei der Verwendung von Aufnahmen von Patienten muss sichergestellt werden, dass die Person anhand der Abbildung nicht identifizierbar ist. Andernfalls muss der Autor von der betroffenen Person (oder deren Vertreter) die explizite Bestätigung einholen, dass sie mit der Veröffentlichung in der vorliegenden Form einverstanden ist. Das Vorliegen einer solchen Einwilligung ist vom Autor schriftlich zu bestätigen.

2.4 Aufklärung und Einwilligung

Alle Manuskripte über klinische Forschung am Menschen oder mit menschlichen Materialien müssen einen Absatz enthalten, in dem erklärt wird, dass das Forschungsprojekt von der zuständigen Ethikkommission befürwortet wurde und dass die Patienten oder Probanden vor Studieneinschluss nach angemessener Aufklärung ihre Zustimmung zur Studienteilnahme gegeben haben.

2.5 Ethische Behandlung von Tieren

Alle Manuskripte zu tierexperimentellen Arbeiten müssen die Prozeduren darlegen, mit denen die ethische Behandlung von Tieren garantiert wurde.

3. Gestaltung der Manuskripte
3.1 Allgemeines

Die Manuskripte können in Englisch oder in Deutsch eingereicht werden. Artikel in deutscher Sprache müssen zusätzlich einen englischen Abstract, englische Schlüsselwörter und eine englische Titelübersetzung enthalten. Die Veröffentlichung eines im Volltext zweisprachigen Artikels (Englisch/Deutsch) ist ebenfalls möglich. Die Manuskripte können Tabellen, Grafiken und Bilder ebenso wie Ton- oder Videosequenzen beinhalten.

3.1.1 Titelseite

Auf der ersten Seite des Manuskripts wird der englische und deutsche Titel des Artikels angeführt, gefolgt von den Namen und Vornamen aller Autoren, ihren E-Mail-Adressen und den Einrichtungen, in denen sie tätig sind. Führen Sie dann Namen, Post- und E-Mail-Adresse des korrespondenzführenden Autors gesondert an.

3.1.2 Abstract und Schlüsselwörter

Allen Originalbeiträgen, Fallbeschreibungen und Übersichtsarbeiten ist ein englischer und ein deutscher Abstract voranzustellen. Die Zusammenfassung ist so abzufassen, dass sie einen kondensierten Extrakt der Arbeit darstellt. Der Autor sollte darunter geeignete Schlüsselwörter angeben, die möglichst den  Medical Subject Headings (MeSH) entnommen sind. Zusätzlich sollten Sie bei Originalarbeiten und Fallbeschreibungen die Handelsnamen und Herstellernamen der verwendeten Arzneimittel und Medizinprodukte sowie die chemischen Substanzen und ihre CAS-Nummer angeben, um diese Informationen in entsprechenden Datenbanken indexierbar zu machen. Weitere Gliederungshinweise finden Sie bei den einzelnen Artikeltypen.

3.1.3 Literaturverweise

Die im Text zitierte Literatur muss am Ende des Beitrags im Literaturverzeichnis nach dem  Vancouver Style of References, der auch in Medline zur Anwendung kommt (vgl. die ausführlicheren Beispiele in den Sample References der  National Library of Medicine), anzuführen. Die Literaturzitate werden in der Reihenfolge ihres Auftretens mit einer fortlaufenden Nummer in eckigen Klammern versehen. Am Ende des Beitrags findet sich unter der entsprechenden Nummer die Auflistung der dazugehörenden Referenzen. Benutzen Sie bitte auf keinen Fall Fußnoten.

Einige Beispiele:

Standard-Zeitschriftenartikel:
[1] Seeber B, Baumann U, Fastl H. Localization ability with bimodal hearing aids and bilateral cochlear implants. J Acoust Soc Am. 2004;116:1698-1709. DOI:10.1121/1.1776192

Auflistung der ersten 6 Autoren, darüber hinaus Ergänzung et al.:
[1] Helms J, Müller J, Schön F, Arnold W, Janssen T, Ramsden R, et al. Evaluation of Performance with the COMBI 40 Cochlear Implant in Adults: A Multicentric Clinical Study. ORL J Otorhinolaryngol Relat Spec. 1997 Jan-Feb;59(1):23-35. DOI: 10.1159/000276901

Monographie::
[2] Kießling J, Kollmeier B, Baumann U. Versorgung mit Hörgeräten und Hörimplantaten. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2017.

Kapitel/Beitrag aus Monographie:
[3] Weinstein L, Schwartz MN. Pathological properties of invading organisms. In: Sodeman WA Jr, Sodeman WA, editors. Pathological physiology: mechanisms of disease. Philadelphia: Saunders; 1974. p. 457-72

[3] Döring W, Hamacher V. Neue Sprachverständlichkeitsmessungen in der Klinik: Aachener Logatomtest und Dreinsilber im Störschall. In: Kollmeier B, Hrsg. Moderne Verfahren der Sprachaudiometrie. Heidelberg: Median; 1992. S. 137-168.

Tagungsband/Kongressbeitrag mit Abstract/Proceeding im Internet:
[4] Kroth M, Gabrielpillai J, Leinung M, Syed A, Baumann U, Stöver T, Diensthuber M. Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung der Lehre für Medizinstudenten im Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. In: Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Hrsg. 88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Erfurt, 24.-27.05.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc17hno076. DOI: 10.3205/17hno076

[4] Harley, Naomi H. Comparing radon daughter dosimetric and risk models. In: Gammage RB, Kaye SV, editors. Indoor air and human health. Proceedings of the 7th Life Sciences Symposium; 1984 Oct 29-31; Knoxville, TN. Chelsea (MN): Lewis Publishers; 1985. p. 69-78.

CD-ROM:
[5] Anderson SC, Poulsen KB. Anderson's electronic atlas of hematology [CD-ROM]. Lippincott Williams & Wilkins, Philadelphia; 2002.

Zeitschriftenartikel im Internet:
[6] Eysenbach G. SARS and population health technology. J Med Internet Res. 2003; 5(2):e14. Available from: http://www.jmir.org/2003/2/e14/

Website:
[7] Robert Koch Institut (RKI). Infektionsschutz. [last updated 2012 Mar 07, cited 2018 Jul 9]. Available from: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/infekt_node.html

Dissertation:
[8] Müller C. Perzeptive Analyse und Weiterentwicklung eines Reimtestverfahrens für die Sprachaudiometrie [Dissertation]. Göttingen: Georg-August-Universität Göttingen; 1992.

DIN/Normen:
[9] DIN EN 60645-2 Audiometer Teil 2: Geräte für die Sprachaudiometrie. Beuth Verlag, Berlin; 1997.

Weitere detaillierte Hinweise finden Sie unter http://www.nlm.nih.gov/bsd/uniform_requirements.html.

Persönliche Mitteilungen und unveröffentlichte Arbeiten sind nicht in das Literaturverzeichnis aufzunehmen.

3.2 Artikeltypen

Originalarbeiten (research articles)
behandeln aktuelle Problemstellungen mit adäquater empirischer oder experimenteller Methodik. Aus den Arbeiten soll ersichtlich werden, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Klärung des formulierten Problems leisten. Sie sind zu gliedern in: Abstract, Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Fazit.

Fallberichte (case reports)
stellen einen für das wissenschaftliche Interesse relevanten Fall dar. Sie sind zu gliedern in: Abstract, Einleitung, Fallbeschreibung, Diskussion, Fazit.

Übersichtsarbeiten (review articles)
sollen den Forschungsstand detailliert wiedergeben, zusammenfassen und offene Forschungsfragen verdeutlichen. Übersichtsarbeiten sollen Abstract und Einleitung enthalten, können aber desweiteren nach den Erfordernissen des Themas gegliedert werden.

Kurzbeiträge und Leserbriefe an den Herausgebers (rapid publications/short reports/letters to the editor)
enthalten Kommentare oder Meldungen und Mitteilungen mit Neuigkeitscharakter und sind als zentrales Element in der Diskussion von Forschungsergebnissen grundsätzlich willkommen. Sie durchlaufen wie die anderen Artikel ein Peer-Review.

Kurzantworten (rapid responses)
sind dagegen direkt an einen Artikel gekoppelte, nicht zitierfähige, in der Länge begrenzte Kommentare, die ein Diskussionsforum ermöglichen. Die Redaktion behält sich jederzeit das Recht vor, sie zu selektieren sowie Kürzungen und Bearbeitungen vorzunehmen. Diese Funktion wird in Kürze implementiert.

3.3 Technische Anforderungen
3.3.1 Typographie und technische Bezeichnungen

Benutzen Sie bei der Abfassung Ihrer Manuskripte keinen Blocksatz und weder manuelle noch automatische Silbentrennung. Zeilenumbrüche sind nur bei Absätzen einzufügen. Literaturhinweise sind im Text durchzunummerieren wie unter 3.1.3 erläutert und die Literaturliste ist am Ende des Dokuments als Text anzuführen, keinesfalls mittels der automatischen Fußnotenfunktion. Alle Abbildungen und Tabellen sind mit Legenden zu versehen und fortlaufend nach ihrem Auftreten im Text zu nummerieren.

Das Publikationssystem von GMS sieht keine Anmerkungen in Form von Fuß- oder Endnoten vor. Textliche Erläuterungen müssen in den Fließtext integriert werden (in Klammern, kursiv etc.).

Für alle Maßangaben sollen die Basiseinheiten des Internationalen Systems für Masse und Gewichte (SI) und die daraus abgeleiteten Einheiten benutzt werden. Für die Angabe von Blutdruckwerten ist die Einheit „mmHg“, für die Angabe von Temperaturen die Einheit °C zulässig. Bei Verwendung anderer Maßeinheiten in Abbildungen und Tabellen sind die Umrechnungsfaktoren in der Legende anzugeben.

Für die Bezeichnung chemischer Substanzen ist die Nomenklatur der International Union for Pure and Applied Chemistry (IUPAC) bzw. der International Union of Biochemistry and Molecular Biology (IUBMB) zu verwenden. Empfohlen wird die zusätzliche Angabe der Registernummer des Chemical Abstracts Service (CAS).

Bei der Nennung von Arzneimitteln ist im Allgemeinen der Freiname (generic name) zu verwenden. Werden in der Forschung bestimmte Handelsprodukte verwandt, so sollten die als solche gekennzeichneten Handelsnamen und die Herstellernamen im Methodenteil angeführt werden. Zusätzlich werden diese Angaben durch die Erfassung in besonderen Datenfeldern indexierbar gemacht (s. 3.1.2). Es gilt die Schreibweise der „Roten Liste“. Abkürzungen ohne Auflösung sollten nur verwendet werden, wenn sie allgemein geläufig sind (DNA, WHO). Alle übrigen Abkürzungen sind bei erstmaligem Gebrauch aufzulösen. Bei Bedarf sollte ein Abkürzungsverzeichnis angefügt werden. Hinweise zur Statistik: Graphpad Software bietet zahlreiche frei verfügbare online Rechner für statistische Berechnungen an.

3.3.2 Textformate

Als Textformate können MS-Word (*.doc) und Rich Text Format (*.rtf) verwandt werden. Neue Beiträge werden über das Manuscript Operating System (MOPS) von GMS eingereicht.

3.3.3 Grafikformate

Als Grafikformate können verwendet werden: die Formate TIFF und BMP (verlustfreie Bitmap-Formate); GIF und PNG (komprimierte Bitmap-Formate) für Schaubilder, JPG (komprimierbares Bitmap-Format) für Fotos. Die Grafiken sollten, wenn möglich, in den Text eingebunden sein und zusätzlich als separate Dateien mit eindeutigem Dateinamen mitgeliefert werden. Der Upload Ihrer Dateien erfolgt im Manuscript Operating System (MOPS).

3.3.4 Forschungsdaten/Primärdaten (Supplementary Material)

Wir erwarten von unseren Autoren, dass auch die den eingereichten Manuskripten zugrunde liegenden relevanten Daten zur Begutachtung und Veröffentlichung eingereicht werden. Forschungsfördernde Institutionen wie DFG und der Europäische Forschungsrat empfehlen dies im Sinne der "Guten wissenschaftlichen Praxis". German Medical Science kooperiert mit dem Repositorium Dryad, um dies auf einfachem Weg zu erreichen. Dryad ist ein internationales Repositorium für Daten, die peer-reviewter wissenschaftlicher und medizinischer Literatur zugrundeliegen, und gleichzeitig eine von Zeitschriften, Verlegern, wissenschaftlichen Fachgesellschaften und anderen Interessengruppen geleitete Organisation. Vorteile der Veröffentlichung von Forschungsdaten sind unter anderem:

Für die Autoren:

  • Zitierfähigkeit durch persistente Identifikatoren (DOI)
  • Langzeitarchivierung
  • Unabhängige Qualitätskontrolle durch Peer Review
  • Rechtliche Sicherheit: Wie der Artikel selbst stehen die Daten unter einer Creative-Commons-Lizenz. Dryad nützt die Creative Commons Zero.
  • Besonderer Vorteil: ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften als eine der an German Medical Science beteiligten Institutionen übernimmt bis auf weiteres die Kosten für einen Datenupload bei Dryad, der in Zusammenhang mit neuen GMS-Artikeln steht.

Für die wissenschaftliche Community:

  • Nachnutzung: ermöglicht die weitere Interpretation der Daten, Verwendung für Folgeprojekte, Querverknüpfungen zwischen Datensätzen, Data- und Textmining
  • Transparenz: durch Nachvollziehbarkeit, ggf. Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen
  • Effizienz: durch Aufwand- und Kostenbegrenzung

Bitte versehen Sie Ihre Daten mit einer Legende und verwenden Sie möglichst ausschließlich plattformunabhängige Dateiformate:

  • Für zusätzliche Dokumentationen (z.B. detaillierte Fallbeschreibungen): PDF
  • Für Bilddaten: GIF, TIFF, PNG, JPG
  • Für audiovisuelle Materialien: MPG
  • Für textbasierte oder tabellarische Daten: TXT, CSV

Wenn Sie weitere Fragen zur Dateneinreichung haben, senden Sie bitte eine Mail an help@datadryad.org.

Kontakt

Für allgemeine Fragen zur Manuskripteinreichung wenden Sie sich bitte an die GMS-Redaktion.