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Sequenzabhängige Entwicklung von MRT Untersuchungen bei CI Trägern zur Beurteilung intracochleärer Strukturen
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Veröffentlicht: | 26. April 2017 |
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Gliederung
Zusammenfassung
Einführung: MRT Untersuchungen bei CI Trägern werden in aller Regel als komplikationsbehaftet wahrgenommen. Spezifische Systeme, ausgewählte Lokalisation des Implantates und artefaktmindernde Sequenzen ermöglichen die routinemäßige und schmerzfreie MRT Untersuchung des inneren Gehörgangs und der Cochlea bei CI Patienten postoperativ.
Ziel der Studie ist die Darstellung der Entwicklung spezifischer Sequenzen und deren Auswirkungen auf die Auflösungsqualität intracochleärer Strukturen (z.B. CI Elektrode)
Material und Methoden: Mittels 1.5 T MRT wurden T2w Sequenzen verwandt, welche beginnend bei einer Auflösung von 3 mm über 2 mm und 1 mm eine zunehmende Qualität der Auflösung ermöglichen. Unter hochauflösender Qualität erfolgt wiederum die 3D Rekonstruktion unter Minderung des Artefakts.
Ergebnisse: Mittels fortschreitender Optimierung der MRT Sequenzen gelingt eine hochauflösende Darstellung intracochleärer Strukturen und des Inneren Gehörgangs unter liegendem Cochlear Implantat.
Diskussion: MRT Untersuchungen sind unter Berücksichtigung verschiedener Parameter (Implanttyp, Sequenz des MRT, Implantpositionierung) komplikationsfrei in hoher Qualität durchführbar. Diese Möglichkeit eröffnet neue wichtige Formen der Indikationsstellung bei CI Trägern z.B. Abklärung Schwindel, Elektrodenlagekontrolle, Ausschluss/ Kontrolle Raumforderung des IAC, Ossifikation/ Fibrose der Cochlea, Beurteilung Hirninfarkt/ Blutung.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.