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GMS Current Posters in Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNOKHC)

ISSN 1865-1038

5-jaehrige Erfahrung mit Radiofrequenz-Chirurgie (Celon) der Nasenmuscheln

Poster Rhinologie / Orbita

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  • corresponding author Anna Yakinthou - Praxis, Thessaloniki, Griechenland
  • Anastasios Karamanos - Praxis, Thessaloniki, Griechenland
  • Ioannis Megas - Praxis, Thessaloniki, Griechenland

GMS Curr Posters Otorhinolaryngol Head Neck Surg 2007;3:Doc02

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/journals/cpo/2007-3/cpo000267.shtml

Veröffentlicht: 25. April 2007

© 2007 Yakinthou et al.
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Gliederung

Zusammenfassung

Ziel der Arbeit ist die Resultate und die eventuelle Rezidiv der Anwendung der Radiofrequenz-Energie an Nasenmuscheln zu darstellen.

Patienten und Methode: An 988 Patienten mit nasaler Obstruktion und hyperplastischen Nasenmuscheln wurde ein Radiofrequenzchirurgischer Eingriff vorgenommen, 40% davon in Intubationsnarkose und 60% davon in Lokalanästhesie in der Praxis. Es ist das Leistungssteuergerät CelonLabENT mit den RFITT Applikator CelonProBreath benutzt worden. 2 Kontrolluntersuchungen im Verlauf von 8 Wochen dienten der Erfassung postoperativen Resultaten.

Ergebnisse: 90% der Patienten ist nach 8 Wochen deutlich verbessert und haben für die nasale Obstruktion kein Medikament mehr benutzt. 5% der Patienten ist mehrmals operiert (maximal bis 3 Mal) bis eine Verbesserung zu erreichen. 3% war stabil nach den zweite Operation. Erschwert sich die Situation, wenn eine Allergie oder Nikotinkonsum im Vordergrund kommt. Bis jetzt ein Rezidiv ist in 10% der Patienten nach 3 Jahren dargestellt.

Schlussfolgerung: Die Radiofrequenz-Chirurgie ist einfach und schnell durchführbar, ohne Komplikationen und mit langfristig Resultaten.