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2. Wissenschaftlicher Kongress "Familienmedizin in der hausärztlichen Versorgung der Zukunft"

Institut für Allgemeinmedizin (ifam), Düsseldorf

13. November 2013, Düsseldorf

Armut, Arbeitslosigkeit und Co: Gelebte Familienmedizin als Antwort auf gesellschaftliche Problemlagen

Die soziale Lage in Deutschland hat sich weiter verschärft. Die Schere zwischen arm und reich klafft immer stärker auseinander. Mehr als jeder Sechste ist armutsgefährdet. Die soziale Notlage geht mit einem vermehrten Gesundheitsrisiko einher. Hausärzte sehen sich mit den daraus resultierenden Problemen tagtäglich in ihrer Praxis konfrontiert. Hausarztpraxen sind gleichzeitig Brennpunkt und Abbild dieser Veränderungen.

Gelebte Familienmedizin kann und will hierauf reagieren. Doch wo beginnt und wo endet ihr Behandlungsauftrag?

Dieser gesellschaftliche Anspruch und die konkrete Versorgungsrealität in der familienmedizinischen Praxis stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Kongresses zur Familienmedizin. Behandelt werden u.a. folgende Themen:

 

Wissenschaftliches Programm