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Tatort Lehre – ein modernes und humorvolles Lehrvideo zur Vermittlung praktischer Kompetenzen in den Bereichen Basic Life Support und Advanced Life Support
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Authors
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Anne Röhle
- TU Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Medizinisches Interprofessionelles Trainingszentrum (MITZ), Dresden, Deutschland
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Stephan Wiegand
- Hochschulmedizin Dresden, Öffentlichkeitsarbeit, Deutschland
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Fabian Herfort
- TU Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Medizinisches Interprofessionelles Trainingszentrum (MITZ), Deutschland
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Valentin Bergmann
- TU Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Medizinisches Interprofessionelles Trainingszentrum (MITZ), Deutschland
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Luisa Müller
- TU Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Medizinisches Interprofessionelles Trainingszentrum (MITZ), Deutschland
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Marie-Christin Willemer
- TU Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Medizinisches Interprofessionelles Trainingszentrum (MITZ), Deutschland
| Published: | March 15, 2023 |
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Einleitung: Das Medizinische Interprofessionelle Trainingszentrum (MITZ) trainiert und prüft Studierende der Humanmedizin unter anderem zu den Themen Basic Life Support und Advanced Life Support. Die Lehre erfolgt in Kleingruppen à 5–6 Studierenden im Peer-Teaching-Format und seit 2020 im Inverted Classroom Modell (auch Flipped Classroom – ICM) [1], [2]. Im ICM werden Lerninhalte von den Studierenden selbständig im E-Learning erarbeitet und während der Präsenzveranstaltung praktisch angewendet. Die Evaluation erfolgt via Online-Fragebogen basierend auf der Software EvaSys [https://evasys.de/].
Methodik und aktueller Stand: In den Freitextaussagen der Evaluationen seit dem Sommersemester 2020 wurde von den Studierenden beständig der vermehrte Einsatz von Lehrvideos gefordert. Durch Gelder des Lehrpreises 2020, gestiftet von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V., den das MITZ für die Implementierung des ICM erhielt, konnte das vorliegende Video produziert werden [https://www.youtube.com/watch?v=e0y0FTPGl_4].
Das Lehrvideo greift eine in Film und Fernsehen häufig fehlerhaft dargestellte Situation auf, kommentiert diese und erläutert die richtige Handlung. Die wesentlichsten Aspekte, die zu einer gelingenden Reanimation beitragen, werden dabei kurz, prägnant und humorvoll vermittelt. Dadurch soll ein höherer Erinnerungseffekt in der Präsenzlehre erreicht werden, der den Studierenden das Anwenden des in der Theorie erworbenen Wissens in der Praxis erleichtern soll.
Ergebnisse: Das Poster für das iSLS soll zum einen die Arbeitsschritte, beteiligte Personen, entstandene Kosten sowie Hürden und Chancen aufzeigen, welche bei der Produktion eines solchen Videos notwendig sind bzw. auftreten. Zum anderen sollen die Unterschiede des vorliegenden Videos zu etablierten Lehrvideo-Formaten, welche Theorie und Praxis eines Handlungsablaufs „klassisch“ visualisieren, thematisiert werden.
Diskussion: Zu folgenden Fragen wollen wir ins Gespräch kommen:
- Benötigen wir spezielle Ausbildungen, Finanzierungskonzepte, Kooperationen für die Erstellung von Lehrvideos?
- Braucht es im ICM andere Konzepte für Lehrvideos?
Literatur
- 1.
- Röhle A, Horneff H, Willemer MC. Practical teaching in undergraduate human and dental medical training during the COVID-19 crisis. Report on the COVID-19-related transformation of peer-based teaching in the Skills Lab using an Inverted Classroom Model. GMS J Med Educ. 2021;38(1):Doc2. DOI: 10.3205/zma001398
- 2.
- Röhle A, Hübsch G. Notwendige Schritte der Weiterentwicklung der praktischen Lehre nach Implementierung von COVID-19-bedingten Blended-Learning-Konzepten. In: 15. Internationales SkillsLab Symposium 2021. sine loco [digital], 18.-20.03.2021. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2022. DocV3.3. DOI: 10.3205/21isls32
