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86th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

13.05. - 16.05.2015, Berlin

Die Auswirkung unterschiedlicher Cochlear- Implant Elektroden auf die intracochleären Flüssigkeitsdrücke bei der Elektrodeninsertion

Meeting Abstract

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  • corresponding author Christina Bauer - HNO-Klinik im Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin
  • Ingo Todt - HNO-Klinik im Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin
  • Philipp Mittmann - HNO-Klinik im Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin
  • Arneborg Ernst - HNO-Klinik im Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 86. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Berlin, 13.-16.05.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15hnod303

doi: 10.3205/15hnod303, urn:nbn:de:0183-15hnod3032

Published: March 26, 2015

© 2015 Bauer et al.
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Einführung: Die Insertion einer Cochlear- Implantelektrode verursacht intracochleäre Flüssigkeitsdruckveränderungen. Diesen Druckveränderung wird eine Rolle beim Erhalt des Restgehörvermögens zugeschrieben. Unterschiedlichen Faktoren wie z.B. die Insertionsgeschwindigkeit nehmen hierbei Einfluß auf den intracochleären Druck. Die Cochlear- Implantelektrode selbst ist als eine bedeutsame Variable anzusehen. Das Ziel dieser Studie war es, das Verhalten des intracochleären Flüssigkeitsdrucks auf die Insertion mit unterschiedlichen Elektroden zu beurteilen.

Material und Methoden: Es erfolgten Insertionen unterschiedlicher Cochlear-Implant Elektroden unter definierten Insertionsgeschwindigkeiten in einem Scala tympani Model bei gleichzeitigem Monitoring des intracochleären Drucks.

Ergebnisse: Im Vergleich der unterschiedlichen Cochlear Implant-Elektroden finden sich erhebliche Unterschiede bzgl. des ermittelten mittleren maximalen intracochleären Drucks bei der Insertion.

Schlussfolgerung: Das Volumen einer Cochlear Implant Elektrode hat einen signifikanten Einfluß auf den intracochleären Flüssigkeitsdruck bei der Insertion. Niedervoluminöse Elektroden sind anzustreben.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.