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84th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

08.05. - 12.05.2013, Nürnberg

Ergebnisse nach Otopexie mit der modifizierten Stenström Technik nach Raunig

Meeting Abstract

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  • corresponding author Klaus Bumm - Univ. HNO-Klinik Homburg, Homburg/S.
  • Bernhard Schick - Univ. HNO-Klinik Homburg, Homburg/S.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 84. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Nürnberg, 08.-12.05.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13hnod617

doi: 10.3205/13hnod617, urn:nbn:de:0183-13hnod6178

Published: April 15, 2013

© 2013 Bumm et al.
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Mit der Otopexie sind die Namen Converse, Stenström und Mustarde fest verbunden. Die Nahttechnik nach Mustarde, oder Variationen derselben, wird in den meisten Kliniken Europas momentan als der Goldstandard gelehrt. Wärend die Converse Technik aufgrund der nicht unbeträchtlichen OP-Risiken in in Vergessenheit geraten ist, erlebt die Ritztechnik momentan eine Renaissance.

Von vielen wurde die Ritztechnik abgelehnt mit der Begründung, dass die Faltung der Ohrmuschel durch Ritzung allein nicht kalkulierbar sei. Wir stellen hier eine Variation der Ritztechnik vor, die von Raunig erstmalig vorgestellt wurde. Demonstriert werden die einzelnen OP Schritte, der Ohrverband, die postoperative Nachbehandlung und die Ergebnisse. Eingegangen wird insbesondere auf die Indikation und Limitation der Technik mit Darstellung der Kontraindikationen und möglicher Komplikationen.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.