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84th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

08.05. - 12.05.2013, Nürnberg

Senioren und Cochlea-Implantat (CI): Eine Untersuchung über die Lebensqualität

Meeting Abstract

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  • corresponding author Natalie Opiela - Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
  • Thomas Lenarz - Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
  • Angelika Illg - Medizinische Hochschule Hannover, Hannover

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 84. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Nürnberg, 08.-12.05.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13hnod485

doi: 10.3205/13hnod485, urn:nbn:de:0183-13hnod4855

Published: April 15, 2013

© 2013 Opiela et al.
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Eine CI-Implantation bei über 70-Jährigen steigert die Lebensqualität mehr als bei jüngeren Patienten. Das Hören ist ein entscheidender Faktor für das Ausmaß der Lebensqualität im Alter. Wir führen derzeit eine prospektiv beobachtende Studie durch, die die gesundheitsbezogene Lebensqualität von älteren CI-Trägern untersucht.

60 Probanden sollen am Ende der prospektiven Studie mittels eines Fragebogens zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei CI-Trägern zu unterschiedlichen Zeitpunkten der CI-Versorgung befragt worden sein. Zusätzlich wird bei allen Terminen die Sprachperzeption mit dem Freiburger Einsilbertest und dem Hochmair-Schulz-Moser-Satztest gemessen. Zur Auswertung werden die Patienten in zwei Gruppen geteilt: Gruppe A enthält Patienten zwischen 65 und 75 Jahren, während Probanden, die älter als 75 Jahre alt sind, Gruppe B zugeordnet werden.

Im Rahmen der Präsentation werden wir die ersten erhobenen Daten vorstellen können. Es wird erwartet, dass die Probanden aus Gruppe B in allen postoperativen Einschätzungen eine höhere gesundheitsbezogene Lebensqualität aufweisen als die der Gruppe A. Vermutlich wird der Zuwachs an Lebensqualität von Gruppe B postoperativ kontinuierlich stärker steigen als der von Gruppe A.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.