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Die Bedeutung der Podoplanin Expression in Oropharynxkarzinomen
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Authors
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Simon Florian Preuss
- HNO-Uni-Klinik Köln, Köln
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Inga Seuthe
- HNO-Uni-Klinik Köln, Köln
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Uta Drebber
- Institus für Pathologie, Köln
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Jens Peter Klussmann
- HNI-Uni-Klinik Giessen, Giessen
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Christian Hübbers
- Jean-Uhrmacher-Institut Köln, Köln
| Published: | April 15, 2013 |
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Text
Einleitung: Die physiologische Bedeutung des Glykoproteins Podoplanin ist noch weitgehend unbekannt. In ersten Studien ergaben sich Hinweise darauf, dass die Expression von Podoplanin in Mundhöhlenkarzinomen mit der Metastasierungswahrscheinlichkeit korreliert und prognostische Bedeutung hat.
Methoden: Es wurden 112 Patienten mit Oropharynxkarzinom eingeschlossen. 88,4% der Patienten wiesen fortgeschrittene Tumoren auf (Stadium 3 und 4 nach AJCC). Die im Rahmen der Tumorbiopsie gewonnenen Gewebeproben wurden immunhistochemisch auf die Expression von Podoplanin untersucht. Die klinischen Daten wurden mit den Expressionsmustern von Podoplanin korreliert.
Ergebnisse: In 61,7% aller Tumoren zeigte sich keine Podoplanin-Expression während 38,3% aller Tumoren eine Podoplanin-Expression in verschiedenen Ausprägungen aufwiesen. Die 5-Jahres-Gesamtüberlebenswahrscheinlichkeit für alle Patienten betrug 60,9%. Die Expression von Podoplanin beeinflusste weder das rezidivfreie Überleben noch das Gesamtüberleben signifikant. Die Podoplanin-Expression hatte keinen signifikanten Einfluss auf die lokoregionäre Metastasierungsrate.
Diskussion: Bei Patienten mit fortgeschrittenen Oropharynxkarzinomen konnte die bei Mundhöhlenkarzinomen gefundene Korrelation der Podoplanin-Expression mit Metastasierung und Prognose nicht bestätigt werden.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.
