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81st Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

12.05. - 16.05.2010, Wiesbaden

Der MI-Report in der HNO-Chirurgie

Meeting Abstract

  • corresponding author Iris Gollnick - IRDC GmbH, Leipzig, Deutschland
  • Omid Abri - MIC Klinik, Berlin, Deutschland
  • Sebhatu Jared - H2O, Berlin, Deutschland
  • Christian Dressler - Uniklinikum HNO, Leipzig, Deutschland
  • Andreas Dietz - Uniklinikum HNO, Leipzig, Deutschland
  • Gero Strauss - IRDC GmbH, Leipzig, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Wiesbaden, 12.-16.05.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10hnod576

doi: 10.3205/10hnod576, urn:nbn:de:0183-10hnod5767

Published: April 22, 2010

© 2010 Gollnick et al.
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Einleitung: HNO-Eingriffe wie Panendoskopie oder Ohroperationen benötigen eine Vielzahl von präoperativen Befunden. Ziel des untersuchten Prototypen ist die Darstellung und Interaktion mit diesen relevanten Daten während der OP. MIreport ist neben der Möglichkeit des vollständigen PACS-und KIS-Zugriff mit einem automatischen Gestenerkennungssystem ausgestattet.

Material: MIreport-ENT wurde an insgesamt 40 Patienten eingesetzt. Die Interaktion mit dem System wurde standardisiert protokolliert und analysiert.

Ergebnisse: Die Nutzungsfrequenz von MIreport liegt bei durchschnittlich 3.5 Datenquellen pro Fall. Das System wurde in bis zu 9% der Schnitt-Naht-Zeit benutzt. Der LOQ beschreibt den Informationsgewinn des Chirurgen und liegt bei 59 Punkten. Die Einschätzung der Ergonomie ergab einen Verbesserungsbedarf in der automatischen Gestenerkennung.

Schlussfolgerung: Vor allem für Eingriffe mit einem hohen Bedarf an bildlichen Informationen ist MIreport ein vielversprechender Ansatz für die HNO-Chirurgie um die Ergonomie und die Sicherheit des OP zu verbessern