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Verlaufsdokumentation von drei Fälllen einer sekundären Irisprothesenimplantation (Artificial-Iris, Dr. Schmidt Intraocularlinsen) bei Patienten mit Zustand nach perforierender Verletzung (K)
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Published: | June 9, 2015 |
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Zielsetzung: Fallvorstellung von drei Patienten mit sekundärer Implantation einer Irisprothese nach perforierender Verletzung.
Material und Methodik: Aufbereitung von Prä- und Postoperative Daten von drei, bei uns operierten Patienten, welche mit einer sekundären Irisprothese (Artificial-Iris, Dr.Schmidt) versorgt worden sind.
Ergebnisse: Wir berichten über 3 Patienten unterschiedlichen Alters bei denen eine sekundäre Implantation einer Irisprothese durchgeführt wurde. Bei zwei Patienten (24 und 33 Jahre) wurde zusätzlich eine torische IOL (Typ B1TWYT, 1st Q oder Model MC 6125T, Dr. Schmidt Intraocularlinsen) im gleichen Eingriff implantiert. Beim dritten Patienten (61 Jahre) wurde die Irisprothesenimplantation mit einer perforierenden KPL kombiniert. In allen Fällen konnte ein kosmetisch ansprechendes Ergebnis und eine Verbesserung des bestkorrigierten Visus erreicht werden.
Schlussfolgerung: Die Implantation einer Irisprothese, ggf. kombiniert mit refraktiven Operationen stellt eine gute Behandlungsoption bei Patienten mit abgeheiltem Zustand nach primärere Wundversorgung bei perforierenden Verletzungen dar. Neben dem verbesserten Visus bedeutet besonders die kosmetische Rehabilitation, gerade bei jungen Patienten eine deutliche Verbesserung der subjektiven Lebensqualität.