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CSI: Heidelberg – Searching under the surface (K)
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Published: | May 5, 2014 |
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Zielsetzung: Die Ergründung der Ursache für die Kalzifikation hydrophiler IOL nach hinterer lamellärer Keratoplastik im David J Apple Lab in Heidelberg.
Methode: Eine Kalzifikation hydrophiler IOL tritt nur selten auf. Einige Fälle von IOL-Eintrübung nach DSAEK und DMEK werden nun durch das Forscherteam des David J Apple Labs in Heidelberg untersucht. Dieser Film berichtet von den umfangreichen Methoden der IOL-Analyse (z.B. Lichtmikroskopie mit angefärbten Proben, Rasterelektronenmikroskopie und Röntgenspektroskopie), mit denen selbst kleinste Spuren von Ablagerungen detektiert werden können.
Ergebnis: Die IOL weisen zentrale Eintrübungen mit Einschlüssen von Kalzium und Phosphat auf. Bei einer DSAEK oder DMEK wird die Oberfläche der IOL im Bereich der Pupille für einige Zeit gegenüber Luft bzw. Gas exponiert, so dass die Ablagerung von Kristallen unter der Linsenoberfläche ermöglicht wird. Dies resultiert in einer Eintrübung des Linsenmaterials im Bereich der Pupille.
Schlussfolgerung: Derzeit wird mit neuen Kombinationen aus Luft und Gas experimentiert um eine Lösung für dieses Problem zu finden.