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Ergebnisse nach Implantation einer torischen, asphärischen Intraokularlinse (P1, P2)
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Published: | May 5, 2014 |
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Zielsetzung: Klinische Beurteilung der funktionellen Ergebnisse einer asphärischen, torischen Intraokularlinse (IOL).
Methode: 14 Augen von 10 Katarakt Patienten (medianes Alter 53 Jahre) wurden bisher in diese fortlaufende prospektive Studie eingeschlossen. Die T-flex asphärische, aberrationsfreie IOL wurde nach Femto- oder Standard-Phakoemulsifikation implantiert. Zwei bis vier Monate postoperativ wurden Verlaufskontrollen durchgeführt. Diese beinhalteten subjektive Refraktion, unkorrigierten (UDVA) und bestkorrigierten (CDVA) Fernvisus, Wellenfrontanalyse, Streulichtanalyse (C-Quant), Kontrastsehen unter verschiedenen Lichtbedingungen (F.A.C.T.) und einen Fragebogen.
Ergebnis: Postoperativ lag der UDVA im Median bei 0,12 logMAR (0,54 bis –0,18 logMAR). Der CDVA stieg im Median von 0,20 logMAR (0,50 bis 0,00 logMAR) auf –0,10 logMAR (0,16 bis –0,26 logMAR) an. Die Differenz zwischen erreichtem und gezieltem sphärischen Äquivalent lag im Median bei –0,21 dpt (–1,25 bis +0,23 dpt). Der mediane Zylinder verringerte sich von präoperativ –2,25 dpt (–6,50 bis –0,25 dpt) auf –0,5 dpt (–1,25 bis 0,00 dpt) nach der Operation. Die Aberrationen höherer Ordnung (total HOA RMS für 6 mm Pupillengröße) betrugen im Median 1,81 µm (0,77 bis 3,44 µm) und die sphärischen Aberrationen –0,42 µm (–0,69 bis –0,23 µm). Bei der Streulichtanalyse mittels C-Quant zeigte sich im Median ein Wert von 1,28 log(s) (0,92 bis 1,61 log(s)).
Schlussfolgerung: Die T-flex asphärische IOL liefert postoperativ gute funktionelle Ergebnisse und ist eine effektive Methode zur Korrektur niedriger bis moderater Astigmatismen.