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Casereport: Sklerallinsenversorgung (K)
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Published: | October 18, 2013 |
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Zielsetzung: Anhand eines Praxisbeispiels die Anpassung einer Sklerallinse zu präsentieren
Methoden: Zu Beginn werden die Anamnese und die Eingangsuntersuchung des Patienten mit Keratokonus und Status nach Crosslinking präsentiert. Anhand der Bilder mit einer Scheimfpulgkamera werden die Topographie und die Dickenverteilung betrachtet. Auf das rechte Auge wird eine Keratokonuskontaktlinse (Rose K) und auf das linke eine Minisklerallinse angepasst. Diese werden im direkten Vergleich nach 2 Wochen kontrolliert.
Ergebnisse: Da die Minisklerallinse als angenehmer zu tragen befunden wird, nahm man auch eine Anpassung einer solchen Kontaktlinse für das rechte Auge vor. Da jedoch beim linken Auge der Limbus noch zu wenig überbrückt wurde, wechselte man auf eine Skleralkontaktlinse mit einem Durchmesser von 17.5 mm.
Schlussfolgerung: Bei einer Minisklerallinse liegt die Akzeptanz des Patienten häufig höher als bei konventionellen flexiblen Kontaktlinsen. Man sollte aber darauf achten, dass der Limubs nicht zu stark belastet wird. Dazu wäre die Lösung eine Sklerallinse.