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Hygienische Aufbereitung von Hilfsmitteln in der außerklinischen Intensivpflege – ein Erfahrungsbericht
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Published: | May 11, 2022 |
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Hintergrund: Die hygienische Aufbereitung von verwendeten Medizinprodukten ist für Patienten, die außerhalb eines Krankenhauses ambulant gepflegt werden, von enormer Wichtigkeit. Doch nicht immer gibt es dafür klare und unmissverständliche Regelungen seitens der Hersteller – wie das Beispiel einer Betroffenen zeigt.
Methodik: Frau Zinken berichtet über ihre Erfahrungen, die sie bei der Suche nach geeigneten Hygienemaßnahmen gemacht hat.
Herr Ziech berichtet anschließend über fachliche und rechtliche Aspekte bei der Aufbereitung.
Fazit: Die Vorgaben der KRINKO-BfArM-Empfehlung gelten grundsätzlich unabhängig vom Ort der Durchführung der Aufbereitung. Es zeigt sich aus diesem und ähnlichen Fallbeispielen, dass die hygienische Trachealkanülenaufbereitung in der ambulanten Intensivpflege bisher nicht ausreichend geregelt ist. Sofern eine Aufbereitung dennoch erfolgen soll, müssen dafür auch geeignete Herstellerangaben vorliegen. Dies ist bisher kaum flächendeckend der Fall. Die Einhaltung des Medizinprodukterechts ist auch an den Versorgungsschnittstellen sehr schwierig. Nach der Erfahrung von Anika Zinken steht und fällt die korrekte Versorgung mit dem Team aus Pflegedienst, Therapeuten und Ärzten.