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46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 20. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

01.10. - 03.10.2015, Berlin

Rekonstruktion des „buried“ Penis in Kombination mit der abdominellen Fettschürzenresektion

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Frank Masberg - Helios Kliniken Schwerin, Deutschland
  • Roland Mett - Helios Kliniken Schwerin, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 20. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Berlin, 01.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc178

doi: 10.3205/15dgpraec178, urn:nbn:de:0183-15dgpraec1788

Published: September 28, 2015

© 2015 Masberg et al.
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Abdominelle Fettschürzen führen bei übergewichtigen Männern nicht selten auch zur Problematik eines sogenannten vergrabenen (buried) Penis. Hierunter wird das Verschwinden des Penisschaftes unter die vorverlagerte Haut des präpubischen Fettkörpers verstanden. Beeinträchtigt sind damit Miktion, persönlichen Hygiene und Sexualleben. Die Folge sind chronische Entzündungen, Vernarbungen und postentzündliche Harnröhrenstrikturen. Damit besteht eine Behandlungsnotwendigkeit, welche in Kombination mit der Fettschürzenresektion durchgeführt werden kann. Vorgestellt werden Befundkonstellation, OP-Methode und Empfehlungen zur erfolgreichen Therapie des buried Penis.

Gezeigt werden die Ergebnisse unter Berücksichtigung von gewählter Schnittführung, erreichtem Resektionsgewicht, Art des verwendeten Hauttransplantates, gesamter Behandlungsdauer und wiedererlangter Funktion.

Durch die gleichzeitige Korrektur des vergrabenen Penis im Rahmen einer Bauchdeckenstraffung bzw. Fettschürzenresektion kann eine zusätzliche Steigerung der Lebensqualität der Betroffenen erreicht werden. Berücksichtigt werden muß dabei eine verlängerte OP-Zeit als auch eine verzögerte Einheilung der Hauttransplantate am Penisschaft.