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26. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie

08.03. - 10.03.2012, Berlin

Retinoschisis oder Ablatio retinae? Was sind die Unterschiede? Wann abwarten? Wann und wie operieren OP?

Meeting Abstract

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  • Peter Szurman - Sulzbach/Saar

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 26. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII). Berlin, 08.-10.03.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12dgii001

doi: 10.3205/12dgii001, urn:nbn:de:0183-12dgii0014

Published: March 7, 2012

© 2012 Szurman.
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Eine Retinoschisis, d.h. eine Spaltung innerhalb der neurosensorischen Netzhaut, unterliegt einer großen phänotypischen Varianz: Sie kann in frühester Kindheit oder im hohen Lebensalter auftreten, kann isoliert oder sekundär bei verschiedenen Augenerkrankungen vorkommen, sowohl in der Fovea als auch in der Netzhautperipherie lokalisiert und sehr dezent oder markant ausgeprägt sein. Hinzu kommt die gelegentlich nicht sichere Abgrenzung von einer rhegmatogenen Ablatio, insbesondere wenn eine Schisis in eine Schisisablatio übergeht. Bei der zentralen, x-chromosomalen Retinoschisis ist die optische Kohärenztomographie für die Diagnose Richtungweisend. Die Behandlung der Retinoschisis richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung.