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132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

28.04. - 01.05.2015, München

Operative Versorgung von Poplitealaneurysmata

Meeting Abstract

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  • Robert Grützmann - Universitätsklinikum Dresden, Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Dresden, Deutschland
  • Stefan Ludwig - Universitätsklinikum Dresden, Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Dresden, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 132. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 28.04.-01.05.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15dgch601

doi: 10.3205/15dgch601, urn:nbn:de:0183-15dgch6019

Published: April 24, 2015

© 2015 Grützmann et al.
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Einleitung: Poptitelaaneurysmata sind mit 0,5-1% relativ selten stellen aber aufgrund von Komplikationen eine extremitätenbedrohende Erkrankung (Thrombembolie) dar. Sie nehmen mit dem Alter zu und werden häufig als Zufallsbefund diagnostiziert. 90% sind arteriosklerotischer Genese.

Eine Therapieindikation besteht bei symptomatischen, größenprogredienten und mehr als 2 cm durchmessenden Poplitealaneurysmata. Sie werden zunehmend interventionell behandelt, aber die operative Therapie ist derzeit der Goldstandart. Dabei existieren zwei konkurierende Zugänge: der dorsale und der mediale Zugang.

Material und Methoden: Mit dem vorliegenden Video möchten wir den dorsalen und medialen Zugang bei der Versorgung von Poplitealaneurysmata einschließlich der technischen Aspekte und Vor- und Nachteile darstellen.

Ergebnisse: Der mediale und der dorsale Zugang sind etablierte Zugänge bei der Versorgung von Poplitealaneursmata.

Abbildung 1 [Abb. 1]