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Zum Verhältnis der Projektion von Anthelix und Helix bei Apostasis otum und dessen Korrektur
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Veröffentlicht: | 27. Februar 2020 |
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Gliederung
Text
Einleitung: Die vergrößerte Projektion bei Apostasis otum kann sowohl durch eine Anthelixhypoplasie als auch durch eine Cavumhyperplasie bedingt sein. Entsprechend wird die maximale Breite der Ohrmuschel von der Helix oder der Anthelix bestimmt. Diese unterschiedlichen Fehlformen erfordern unterschiedliche chirurgische Techniken.
Patienten und Methoden: Wir haben über 1000 Ohrmuscheln digital vermessen und deren Projektion bestimmt. Zur differenzierten chirurgischen Therapie der unterschiedlichen Fehlformen verwenden wir verschiedene bekannte und teilweise von uns modifizierte Techniken.
Ergebnisse: Anhand von Fallbeispielen werden die verschiedenen Fehlformen und deren differenzierte chirurgische Therapie dargestellt und diskutiert.
Fazit: Da es nicht „die eine Form“ der abstehenden Ohrmuschel gibt und die maximale Projektion sowohl von der Anthelix als auch der Helix gebildet werden kann, ist eine differenzierte chirurgische Therapie erforderlich.