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Diagnostik und Therapie der Epiretinalen Gliose: Best Practice und aktuelle Guidelines
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Veröffentlicht: | 24. Juni 2021 |
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Die epiretinale Gliose, die neben der idiopathischen Form auch sekundär bei zahlreichen Krankheitsbildern wie der diabetischen Retinopathie, retinalen Venenverschlüssen, oder der Ablatio retinae auftreten kann, zählt mit einer Prävalenz von bis zu 12% zu den häufigsten vitreoretinalen Pathologien.
Die aktuell veröffentlichte Stellungnahme des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA), der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und der Retinologischen Gesellschaft (RG) zur Behandlung der epiretinalen Gliose fasst erstmals alle Aspekte dieses Krankheitsbildes zusammen und gibt neben einem Überblick zu Epidemiologie und Pathogenese auch aktuelle, wichtige Empfehlungen zur Diagnostik, Indikationsstellung und Therapie. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei Operationstechniken und prognostische Faktoren. In dem vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen Kernaussagen der Stellungnahme vorgestellt und anhand der Datenlage erläutert.