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Ergebnisse der Korrektur von Nasenklappenstörungen mit Breathe-Implantaten nach à Wengen
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Veröffentlicht: | 27. November 2007 |
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Schon geringe Einengungen in der Nasenklappenregion führen zu klinisch relevanten Behinderung der Nasenatmung (NA). Das von à Wengen entwickelte Implantat ähnelt in seiner Funktionsweise dem Butterfly-Transplantat und kann zur Stabilisierung und Aufweitung der inneren und äußeren Nasenklappe eingesetzt werden. Das Implantat wurde bei 32 Patienten eingesetzt. Eine Besserung durch das Bachmann-Manöver sowie ein positives Cottle-Zeichen bestätigte die Op-Indikation. Die Nachuntersuchungen wurden u.a. mittels eines Zufriedenheitsscores durchgeführt. Postoperativ verbesserte sich der Zustand bei 19 Patienten auf eine subjektiv problemlose NA. 1 Patient beklagte eine leichte Berührungsempfindlichkeit im Bereich der Nasenspitze. Ein Fremdkörpergefühl beklagte keiner der Patienten. Das kosmetische Ergebnis wurde überwiegend gut bis ausgezeichnet eingeschätzt. Nach eigenen Erfahrungen ist das Breathe-Implantat nach à Wengen eine funktionell sehr effektive und kosmetisch wenig auffällige Methode zur Behandlung von Störungen der Nasenklappe, welche auch in Kombination mit einer Korrektur der äußeren Nasenform verwendet werden kann.