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91. Jahrestagung der Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte
13ème Rencontre Régional d'ORL Saar-Lor-Lux

28. - 29.09.2007, Kaiserslautern

Der MiniCAT-Tomograf: ein neues Verfahren in der Diagnostik von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen

Meeting Abstract

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Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte. 91. Jahrestagung der Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte, 13ème Rencontre Régional d'ORL Saar-Lor-Lux. Kaiserslautern, 28.-29.09.2007. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2007. Doc07hnosw10

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/hnosw2007/07hnosw10.shtml

Veröffentlicht: 27. November 2007

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Gliederung

Text

Hintergrund: Der Goldstandard für die Diagnostik von Nasennebenhöhlenerkrankungen ist eine hochauflösende Bildgebung.

Methoden: Im Zeitraum von April bis Juni 2007 wurde bei 200 Patienten zur Diagnose einer chronischen Erkrankung der Nasennebenhöhlen und/oder der vorderen Schädelbasis eine Bildgebung mit dem MiniCAT-Tomografen durchgeführt. Die Bildqualität, die Strahlenbelastung, der Zeitaufwand und die Integrationsmöglichkeiten in ein Navigationssystem werden als Parameter für einen Vergleich mit herkömmlichen Ganzkörper-CT-Scannern herangezogen. Fallbeispiele dienen der Darstellung von Indikationen, Ergebnissen und Vorteilen dieses neuen bildgebenden Verfahrens.

Ergebnisse/Schlussfolgerungen: Trotz einer minimalen Strahlendosis (ALARA-Prinzip) ergeben sich Bilddatensätze mit hoher räumlicher Auflösung (300 Scanschritte, 0,2 mm Dicke), die der Qualität bisheriger Computertomografen vergleichbar und zu Navigationssystemen kompatibel sind. Der Zeitaufwand und Untersuchungsablauf erhöht die Compliance der Patienten für dieses Verfahren.