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85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

28.05. - 01.06.2014, Dortmund

Laryngoskopische Aspekte der prospektiven multizentrischen deutsch-österreichischen Studie zur Effektivität transoraler endolaryngealer Therapieverfahren bei bilateraler Stimmlippenlähmung

Meeting Abstract

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  • corresponding author Kathleen Klinge - SRH Waldklinikum Gera gGmbH, Gera
  • Christoph Arens - Medizinische Fakultät, Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Magdeburg
  • Andreas Müller - SRH Waldklinikum Gera gGmbH, Gera

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Dortmund, 28.05.-01.06.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14hnod037

doi: 10.3205/14hnod037, urn:nbn:de:0183-14hnod0373

Veröffentlicht: 14. April 2014

© 2014 Klinge et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Bei Patienten mit beidseitigen Rekurrensparesen werden im Verlauf oft glottiserweiternde Operationen notwendig. Im Rahmen einer prospektiven multizentrischen deutsch-österreichischen Studiekonnten 10 Zentren in Deutschland gewonnen werden, sich an einer Untersuchung der Standardtherapieverfahren zu beteiligen.

Material: 35 Patienten mit videolaryngoskopischen Befunden prä- und postoperativ bis 6 Monate nach einseitiger konventioneller oder laserchirurgischer Glottiserweiterung

Methoden: Vorstellung der in der Literatur erwähnten Auswertungsmethoden und Vergleich zu einer von uns entwickelten Methode zur Vermessung der Glottisöffnung

Auswertung: Aufzeigen der Möglichkeiten und Grenzen der Vermessung der Glottisöffnung

Schlussfolgerung: Sehr inhomogenes Patientengut, optische Fehler, oftmals Fehlen von Fixpunkten und Einschränkung der Sichtbarkeit relevanter Strukturen erschweren die Auswertung. Erwartungen an Genauigkeit der Glottisvermessung sollten niedrig gehalten werden.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.