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80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

20.05. - 24.05.2009, Rostock

Langfristige phoniatrischen Ergebnisse der endoskopischen Arytaenoid-Lateropexie bei Narben der hinteren Kommissur

Meeting Abstract

  • corresponding author György Smehák - Univ.-HNO Klinik Szeged, Ungarn
  • Balázs Sztanó - Univ.-HNO Klinik Szeged, Ungarn
  • Alice Szamosközi - Univ.-HNO Klinik Szeged, Ungarn
  • László Rovó - Univ.-HNO Klinik Szeged, Ungarn

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Rostock, 20.-24.05.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. Doc09hnod233

doi: 10.3205/09hnod233, urn:nbn:de:0183-09hnod2337

Veröffentlicht: 17. April 2009

© 2009 Smehák et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Die mechanische Fixation des Stimmbandes entsteht im Allgemeinen nach einer langen Intubation. Die derzeit verwendeten Operationsverfahren benötigen Tracheotomie und sie geht mit einer bedeutenden Verschlechterung der Tonqualität des Patienten einher. Mit der von uns ausgearbeiteten auf der Endoskopischen Arytenoid-Lateropexy basierenden Methode können wir gute Ergebnisse bei der Atemfunktion ohne Tracheotomie erreichen. In unserer derzeitigen Untersuchung haben wir die mit dieser Methode erreichbaren phoniatrischen Ergebnisse bewertet.

Material und Methode: 5 konsekutive Patienten (1 Mann, 4 Frauen) (30–62jährige) waren mit dieser endoskopischen Arytenoid-Lateropexy nach der entsprechenden Mobilisation der Stimmbände operiert. Die objektiven und subjektiven phoniatrischen Ergebnisse wurden gemessen.

Ergebnisse: Der Durchschnitt der langfristigen postoperativen Ergebnisse waren: THD 6,3 sec Jitter 0,54% Shimmer 4,98% Noise to harmonic ratio 17,46 dB Pitch 170 Hz. Die Tonqualität der Patienten hat in jeden Fall fast oder ganz die Normalwerte erreicht. Die GRBAS-Skala hat den objektiven Parametern entsprechenden Unterscheide gezeigt.

Schlussfolgerungen: Durch diese minimal invasive Methode können gut funktionierende Ergebnisse in Bezug auf die Phonation erreicht werden. Die Tonqualität kann die normale Tonqualität erreichen.