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Korrelation präoperativ durchgeführter Positronen-Emissions-Tomographie zum Hörvermögen nach Cochlea-Implantation
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Veröffentlicht: | 13. April 2017 |
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Einleitung: Für die erfolgreiche Implantation eines Cochlea-Implantas (CI) ist eine funktionierende Signalübertragung von der Cochlea zum Gehirn essenziell. Die Überprüfung dieser Verbindung kann mittels Promotorialtest (PT) und im der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) untersucht werden. Ziel dieser Studie war es die PET Diagnostik in Korrelation mit dem späteren Hörvermögen nach einer CI-Implantation zu setzen. Hierzu wurde eine retrospektive Studie der audiologischen, klinischen und der PET-Aktivierungsdaten von Patienten erstellt.
Material und Methoden: Die Analyse umfasste 21 Patienten. Unilaterale Stimulationen wurde über PT oder ein Cochlea-Implantat durchgeführt. Einzelne Analysen erfolgten mit drei Signifikanzniveaus. Zur Identifizierung von Tmax und der Anzahl von Voxeln oberhalb der Schwelle innerhalb des auditorischen Kortex (BA 41, 42, 22 und 21) wurde eine Schablone verwendet. Für die Hörleistung wurde das Freiburger Einsilber, Hörschwellenpegel in der Stille (HSM) und mit Hintergrundrauschen (HSM noise) der Patienten ausgewertet.
Ergebnisse: Bei der Narkose waren die Häufigkeiten der Aktivierungen niedriger im Vergleich zu den wachen Patienten. Auch die Aktivierungsclustergrößen innerhalb des auditorischen Kortex zeigten bei Narkose eine signifikant geringere Größe im Vergleich zu den wachen Patienten. Es konnte keine signifikante Korrelation zwischen der PET-Aktivierung, einm positiven PT oder MRT Daten mit der endgültigen Hörfähigkeit beobachtet werden.
Schlussfolgerung: Auch bei einem negativen PT können PET-Aktivierungen stattfinden und nach einer CI-Implantation gute audiologische Ergebnisses erreicht werden. Eine nähere Analyse über die Aufteilung der Daten in den BA könnte eine Aussage über eine später audiologische Performance ermöglichen.
Unterstützt durch: Cluster of Excellence Hearing4all
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.