gms | German Medical Science

62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. (GMDS)

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

17.09. - 21.09.2017, Oldenburg

Planung und Auswertung von Non-Inferiority-Studien

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • Verena Hoffmann - Klinikum der Universität München A.ö.R., München, Deutschland
  • Daniela Adolf - StatConsult GmbH, Magdeburg, Deutschland
  • Christel Weiß - Universitätsklinikum Mannheim, Mannheim, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS). Oldenburg, 17.-21.09.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. DocAbstr. 218

doi: 10.3205/17gmds089, urn:nbn:de:0183-17gmds0899

Veröffentlicht: 29. August 2017

© 2017 Hoffmann et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Gliederung

Text

Planung und Auswertung von Non-Inferiority-Studien

Für viele Erkrankungen existieren bereits effektive Therapien. Alternativen zu diesen Standardtherapien sind häufig nicht überlegen was den Hauptzielparameter angeht, aber besser verträglich oder kostengünstiger. In solchen Fällen bedarf es eines an die Situation angepassten Studiendesigns. Es soll in der Lage sein zu zeigen, dass die Prüftherapie der Standardtherapie nicht unterlegen ist.

In diesem Workshop der AG Statistische Methodik in der klinischen Forschung wollen wir auf die speziellen Notwendigkeiten bei der Planung und Durchführung solcher Studien eingehen, wie beispielsweise die Bestimmung der Nichtunterlegenheitsgrenze, optimale Fallzahlplanung, verschiedene Analyseansätze, das Problem der Verschlechterung der Therapiequalität durch wiederholten Einsatz dieser Studienart und behördliche Vorgaben von FDA und EMA.

Als eingeladenen Redner konnten wir Herrn Prof. Dr. Dieter Hauschke von der Universität Freiburg gewinnen.