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Rassismus in der medizinischen Ausbildung – Erarbeitung eines Positionspapieres
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Autoren
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Claudia Mews
- Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, Hamburg, Deutschland
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Eva Schönefeld
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Campus, Münster, Deutschland
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Severin Pinilla
- Universität Bern, Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie, Bern, Schweiz
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Daniel Bauer
- Universität Bern, Institut für Medizinische Lehre, Bern, Schweiz
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Felix Michael Schmitz
- Universität Bern, Institut für Medizinische Lehre, Bern, Schweiz
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Irene Brunk
- Charité – Universitätsmedizin Berlin, Institut für Integrative Neuroanatomie, Berlin, Deutschland
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Ulrike Nachtschatt
- Medizinische Universität Innsbruck, Koordinationsstelle Gleichstellung, Frauenförderung, Diversität, Innsbruck, Österreich
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Sabine Ludwig
- Charité – Universitätsmedizin Berlin, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Berlin, Deutschland; Katholische Hochschule Mainz, Fachbereich Gesundheit und Pflege, Mainz, Deutschland
| Veröffentlicht: | 11. September 2023 |
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Gliederung
Text
Lernziel: Vor dem Hintergrund des weltweit sichtbaren Diskurses über Ungleichheit und Rassismus auf gesamtgesellschaftlicher und auch medizinischer Versorgungsebene [1] wurden die GMA-Ausschüsse „Kulturelle Kompetenz und Global Health“ sowie „Gender, Diversity und Karriereentwicklung“ vom Vorstand der GMA beauftragt, ein Positionspapier zum Thema Rassismus in der humanmedizinischen Ausbildung mit Handlungsempfehlungen zur rassismuskritischen Arbeit in Studium und Lehre zu erarbeiten.
Die eingerichtete Arbeitsgruppe „Positionspapier Rassismus in der medizinischen Ausbildung“ hat ihre Arbeit im März 2021 aufgenommen und online in diversen Plenarsitzungen sowie Unter-Arbeitsgruppen die derzeit aktuellen wissenschaftlichen Positionen und Publikationen zu Rassismus in der Medizin und in der medizinischen Ausbildung zusammengetragen, analysiert und diskutiert. Auf dieser Basis wurden verschiedene Textbausteine in gemeinsamen Schreibprozessen erstellt.
(Lern-)Ziel des Workshops ist es, die strukturierte Arbeit an der Erstellung des Positionspapieres fortzuführen, einzelne Textbausteine zu finalisieren und diese zusammenzuführen.
Das Positionspapier soll u.a. Empfehlungen geben, wie rassistische Diskriminierung in der medizinischen Ausbildung auf allen betroffenen Ebenen (Studierende, Mitarbeiter*innen der Universitäten, Lehre und Forschung, Patient*innen, Angehörige sowie strukturelle, rassistische Diskriminierung) sichtbar gemacht und verhindert werden kann.
Ablauf der Veranstaltung mit Zeitplan inkl. eingesetzter didaktischer Methoden:
- 30 min Plenum: aktueller Stand, Klärung von Fragen der Arbeitsgruppen
- 90 min Arbeitsgruppen: Arbeit an Textbausteinen
- Einleitung
- Definitionen
- Methodik
- Diskussion und Fazit
- 60 min Plenum: Bearbeitung und ggf. Finalisierung der aktualisierten Textbausteine
Zielgruppe: Ausschließlich Mitglieder der AG „Positionspapier Rassismus in der medizinischen Ausbildung“
Vorbereitung: Als Vorbereitung gilt die bisherige regelmäßige Mitarbeit in der Arbeitsgruppe.
