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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

14.09. - 16.09.2023, Osnabrück

Longitudinale Kommunikationscurricula – wie kann vertikale und horizontale Integration gelingen?

Meeting Abstract

  • Claudia Kiessling - Fakultät für Gesundheit, Universität Witten/Herdecke, Lehrstuhl für die Ausbildung personaler und interpersonaler Kompetenzen im Gesundheitswesen, Witten, Deutschland
  • Cadja Bachmann - Universitätsmedizin Rostock, Studiendekanat, Rostock, Deutschland
  • Linn Hempel - Medizinische Fakultät Halle-Wittenberg, Dorothea-Erxleben-Lernzentrum (DELH), Halle, Deutschland
  • Tanja Hitzblech - Universität Bern, Institut für Medizinische Lehre, Abteilung für Unterricht und Medien, Bern, Schweiz
  • Daniela Mauer - Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Studiendekanat der Medizinischen Fakultät, Bonn, Deutschland
  • Sylvia Irene Donata Pittroff - Technische Universität München, TUM Medical Education Center, München, Deutschland
  • Monika Sennekamp - Goethe Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
  • presenting/speaker Swetlana Philipp - Universitätsklinikum Jena, Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie, Jena, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Osnabrück, 14.-16.09.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. DocSYM-04-01

doi: 10.3205/23gma281, urn:nbn:de:0183-23gma2812

Veröffentlicht: 11. September 2023

© 2023 Kiessling et al.
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Gliederung

Text

Die Entwicklung und Verstetigung bzw. der Ausbau longitudinaler Kommunikationscurricula beschäftigt aktuell viele Planende und Lehrende in den verschiedenen Studiengängen der Gesundheitsberufe. Dabei variieren die nationalen und regionalen Gegebenheiten zum Teil deutlich, sodass die Übernahme bestehender Curricula anderer Standorte häufig wenig zielführend erscheint. Es stellt sich allerdings die Frage, ob übergeordnete Kriterien bestimmbar sind, die eine erfolgreiche Konzeption und Implementierung unterstützen könnten. Dieser Frage ist der GMA Ausschuss KusK auf einem zweitägigen Workshop 2022 in Fulda nachgegangen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der vertikalen und horizontalen Integration, d.h. Verzahnung über Studienabschnitte und Semester hinweg sowie Integration mit anderen Fachinhalten und Fächern. Das Symposium hat zum Ziel, die Workshop-Ergebnisse und Praxisbeispiele vorzustellen und im Anschluss mit einem breiteren Publikum zu vertiefen. Nach einem kurzen Input zu Ziel und Ablauf des Symposiums werden fünf Vorträge die verschiedenen Aspekte der vertikalen und horizontalen Integration beleuchten, um dann in zwei Abschnitten in die Diskussion mit dem Publikum einzuleiten.

Moderation: Swetlana Philipp (Jena), Monika Sennekamp (Frankfurt am Main)

Ablauf der Vorträge und Diskussion:

    • Sylvia Pittroff (München): Was ist gute Longitudinalität? Was verstehen wir unter vertikaler und horizontaler Integration?
    • Cadja Bachmann (Rostock): Rostocker Pilot-Kommunikationscurriculum – Beispiel einer vertikalen Integration
    • Linn Hempel (Halle), Daniela Mauer (Bonn): Ohne Z-Curriculum – nur ein Versuch der vertikalen Integration?
  • Diskussion Teil 1:
    • Claudia Kiessling (Witten): Was muss bei einer horizontalen Integration bedacht werden?
    • Tanja Hitzblech (Bern): Reflektion als fester Bestandteil im Kommunikationsunterricht – Impulse aus Bern
  • Diskussion Teil 2 und Abschluss