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Longitudinale Kommunikationscurricula – wie kann vertikale und horizontale Integration gelingen?
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Veröffentlicht: | 11. September 2023 |
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Die Entwicklung und Verstetigung bzw. der Ausbau longitudinaler Kommunikationscurricula beschäftigt aktuell viele Planende und Lehrende in den verschiedenen Studiengängen der Gesundheitsberufe. Dabei variieren die nationalen und regionalen Gegebenheiten zum Teil deutlich, sodass die Übernahme bestehender Curricula anderer Standorte häufig wenig zielführend erscheint. Es stellt sich allerdings die Frage, ob übergeordnete Kriterien bestimmbar sind, die eine erfolgreiche Konzeption und Implementierung unterstützen könnten. Dieser Frage ist der GMA Ausschuss KusK auf einem zweitägigen Workshop 2022 in Fulda nachgegangen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der vertikalen und horizontalen Integration, d.h. Verzahnung über Studienabschnitte und Semester hinweg sowie Integration mit anderen Fachinhalten und Fächern. Das Symposium hat zum Ziel, die Workshop-Ergebnisse und Praxisbeispiele vorzustellen und im Anschluss mit einem breiteren Publikum zu vertiefen. Nach einem kurzen Input zu Ziel und Ablauf des Symposiums werden fünf Vorträge die verschiedenen Aspekte der vertikalen und horizontalen Integration beleuchten, um dann in zwei Abschnitten in die Diskussion mit dem Publikum einzuleiten.
Moderation: Swetlana Philipp (Jena), Monika Sennekamp (Frankfurt am Main)
Ablauf der Vorträge und Diskussion:
- Sylvia Pittroff (München): Was ist gute Longitudinalität? Was verstehen wir unter vertikaler und horizontaler Integration?
- Cadja Bachmann (Rostock): Rostocker Pilot-Kommunikationscurriculum – Beispiel einer vertikalen Integration
- Linn Hempel (Halle), Daniela Mauer (Bonn): Ohne Z-Curriculum – nur ein Versuch der vertikalen Integration?
- Diskussion Teil 1:
- Claudia Kiessling (Witten): Was muss bei einer horizontalen Integration bedacht werden?
- Tanja Hitzblech (Bern): Reflektion als fester Bestandteil im Kommunikationsunterricht – Impulse aus Bern
- Diskussion Teil 2 und Abschluss