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WORKSHOP: Chancen und Herausforderungen durch Educational Technologies in der Medizin
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Veröffentlicht: | 24. November 2017 |
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Zielsetzung: Im Rahmen des Workshops sollen Chancen erörtert werden, die sich durch eine Fortentwicklung der medizinischen Lehre in Richtung „Bildung 4.0“ ergeben sowie Best Practice-Beispiele ausgetauscht werden. Darüber hinaus sollen Hemmnisse identifiziert werden, die dem verstärkten Einsatz von neuen Technologien in der Lehre im Wege stehen und diskutiert werden, welche davon besonders hemmend wirken und was für deren Beseitigung zu tun ist.
Relevanz: Der rasante Fortschritt in der Informationstechnologie hat dazu geführt, dass Geräte wie Smartphones und Tablet-Computer mittlerweile allgegenwärtig sind. Dies gilt allerdings nicht für die Lehre in der Medizin und den Gesundheitsberufen. Hier sind wir von einem flächendeckenden Einsatz weit entfernt, obwohl die Qualität der Lehre vom Einsatz profitierten könnte.
Referentinnen und Titel der Einzelbeiträge:
- Martin Fischer (LMU München): Educational Technologies: Erkenntnisse der Ausbildungsforschung und Sicht der Medizinischen Fakultäten.
- Sabine Blaschke (Universitätsmedizin Göttingen): Educational Technologies: Einsatz in der präklinischen und klinischen Notfallmedizin.
- Christoph Igel (Deutsches Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz Berlin): Educational Technologies: Intelligente Bildungsnetze: Wo stehen wir 2017? Was muss bis 2020 passieren?
- Martin Haag (Hochschule Heilbronn, Leiter der gmds-Arbeitsgruppe „Technologiegestütztes Lehren und Lernen in der Medizin“): Moderation.
Methoden: Durch drei kurze Impulsreferate soll das Thema aus drei unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden um anschließend in einer moderierten Gruppendiskussion die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv in den Diskussionsprozess einzubeziehen. Die Ergebnisse des Workshops sollen zusammengefasst und in geeigneter Form publiziert werden.