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Studentische Evaluation eines OSCE im vorklinischen zahnmedizinischen Studentenunterricht
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Veröffentlicht: | 26. September 2011 |
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Fragestellung: Anhand innovativer Prüfungsformen wie objektiv strukturierter Prüfungen (OSCE) ist es möglich, praktische Fertigkeiten und kommunikative Fähigkeiten zu überprüfen. Bisher liegen nur wenige Evaluationen im Studiengang „Zahnmedizin“ zu dieser Prüfungsform vor, insbesondere nicht durch die studentischen Testteilnehmer. Daher wurde in der vorliegenden Studie eine studentische OSCE-Evaluation durchgeführt
Methoden: An der Universität Greifswald wird im vorklinischen Abschnitt des Studienganges der Zahnmedizin im Rahmen der Community Medicine/Dentistry der Kurs „Der Frühe Patientenkontakt (FPK)“ durchgeführt. Die dort vermittelten Lerninhalte werden im Rahmen des zahnmedizinischen Physikums mit einem OSCE überprüft.
Insgesamt nahmen 31 Studierende an der Prüfung teil. Die Studenten wurden retrospektiv mittels eines Fragebogens nach Angemessenheit, Verständlichkeit, Prüfungsatmosphäre, Schwierigkeitsgrad, klinischer Relevanz etc. befragt. Die Bewertung erfolgte anhand einer 6-Punkt Likert-Skala, wobei 1 den höchsten und 6 den niedrigsten Zustimmungsgrad bedeutete.
Es erfolgte eine deskriptive Auswertung der Daten. Dazu wurden die Mittelwerte der möglichen Antwortoptionen gebildet.
Ergebnisse: Die Auswertung zeigt eine signifikant positive Bewertung des OSCE. Inhaltliche und organisatorische Strukturierung wurden durchschnittlich mit 1,3–1,5 bewertet. 61 Prozent der Teilnehmer präferieren das OSCE als Prüfungsform. 90,3 Prozent gaben an, dass ihnen die Prüfung Spaß gemacht hat.
Schlussfolgerung: Das OSCE als Pflichtprüfung zeigte eine hohe Akzeptanz seitens der Studierenden. Das OSCE wurde als bevorzugte Prüfungsform identifiziert.