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Can it be less? Aktuelle Behandlungsstrategien der Therapie mit VEGF-Inhibitoren mit dem Ziel der Kostenreduzierung in der augenärztlichen Versorgung der fAMD (inkl. Diskussion)
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Veröffentlicht: | 3. Juni 2016 |
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Wenn wir uns darüber im Klaren sind, dass der VEGF-Spiegel im Glaskörper/Vorderkammer bei feuchter und trockener altersabhängiger Makuladegeneration normal ist, dass alle drei verfügbaren Inhibitoren (Bevacizumab, Ranibizumab, Aflibercept) lediglich die VEGF-Aktivität im Auge über mindestens einen Monat blockieren, also keine intrinsische Wirkung auf Zellen im Auge haben, dass die VEGF-Blockade bei allen drei Inhibitoren gleichermaßen wirksam ist, dann ist zu verstehen, warum die medizinische Fachgesellschaft keinen der drei Inhibitoren bei der Behandlung der fAMD hervorhebt. Weder die Molekülgröße noch die Bindungskapazität bewirken klinisch relevante Unterschiede. Seit ausgewiesene Apotheken in Deutschland die Aktivität und Sterilität des ausgeeinzelten Bevacizumabs und in Zukunft auch des Aflibercepts bei aktiv gekühltem Transport über bis zu zwei Wochen nachgewiesen haben und auch hinsichtlich der Pharmakovigilanz mit den zugelassenen Alternativen gleichgezogen sind, sind wir Ärzte angehalten zum Erhalt der Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitssystems dem Wirtschaftlichkeitsgebot (§12, SGB 5) zu folgen.