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Zusammenhang proximaler femoraler Geometrie und Hüft-Endoprothesen: eine Untersuchung an 800 Hüft-CTs
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Veröffentlicht: | 10. Oktober 2016 |
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Fragestellung: Die optimale Rekonstruktion der anatomischen Verhältnisse stellt eine der größten Herausforderungen der Endoprothetik dar und erfordert die Verfügbarkeit einer adäquaten Auswahl an prothetischen Komponenten. In dieser Studie wurde die Abdeckung anatomischer Geometrie mit femoralen Standardprothesen untersucht.
Methodik: Das femorale Offset (FO) und der CCD-Winkel von 800 adulten Hüften wurden in CT-Rekonstruktionen gemessen und die femorale Hals-Höhe (FH) wurde berechnet. Korrespondierende "best-fit" Implantate des am häufigsten verwendeten Hüft-Systems (standard, high offset und varus Varianten) wurden für jede Hüfte identifiziert. Die Präzision der bestmöglichen anatomischen Rekonstruktion wurde untersucht.
Ergebnisse und Schlussfolgerung: Das mittlere FO betrug 38.0 mm (Spanne: 19.8-57.9 mm, SD: 6.4 mm), der mittlere CCD-Winkel betrug 130.8° (spanne: 107.1-151.9°; SD 6.5°) und die mittlere FH war 32.6 mm (spanne: 14.4-52.0 mm; SD 5.5 mm). In 450 (56.3%) Hüften war die standard-Prothese das "best-fit" Implantat gefolgt von der varus (n=282, 35.3%) und der high offset Variante (n=68, 8.5%). Die minimal Distanz vom best-fit Implantat betrug 4.5 mm (spanne: 0.1-20.2 mm, SD 3.4 mm). Excellente Übereinstimmung (Distanz <2 mm) zwischen Hüftanatomie und best-fit Implantat wurde in 203 (25.4%) Hüften gefunden; kombinierte exzellente und akzeptable Übereinstimmung (Distanz <6 mm) in 569 (71.1%) Hüften, und 213 (28.9%) Hüften mit schlechter Übereinstimmung (Distanz <6 mm). Diese theoretische Studie zeigte ein Mismatch zwischen proximaler Femuranatomie einer relevanten Anzahl adultery Hüften und der Implantatgeometrie die am häufigsten verwendeten femoralen Komponente in der Hüftendoprothetik.