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Das Cutting Out bei pertrochantären Frakturen ist durch das Profil des Schenkelhalskrafträgers weitgehend zu vermeiden
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Veröffentlicht: | 23. Oktober 2013 |
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Fragestellung: Durch die Zunahme der Osteoporose kommt der Verankerungsstabilität der Schenkelhalskomponente bei der Versorgung pertrochantärer Frakturen eine zunähmende Bedeutung zu. Die Cut Out Rate wird be dem PFN bis 20% angegeben was zu einer Formänderung beim PFNA und neuerdings dem Vorschlag der Zementaugmentation führte.
Aus Experimentellen Untersuchungen ist bekannt dass ein Doppel T.Profil des Gleitnagels (Chirurg72: 1344 - 1352) das Risiko eines Implantatausbruchs gegenüber Einzelschrauben um 50% und dem PFN Doppelschraubensysthem um 75% vermindert.
Methodik: 501 konsekutive Patienten mit einer pertrochantären Fraktur die 1996-2001 in einem einzelnen Traumazentrum operativ versorgt wurden wurden mit einem GN stabilisiert. Die Patienten wurden minimal 6 Monate nach Vesrorgung nachuntersucht. Alle Patienten ohne sonstige Verletzung durften sofort voll belasten. 23 Chirurgen waren beteiligt in 95% erfolgte die Op in den ersten 36 Stunden. 11,2% waren pflegebedürftig.
Ergebnisse: In keinem Fall kam es zu einem Cut out oder Schenkelhalsrotation. In 2,5% traten postoperativ Hämatome mut erforderlicher Wundrevision auf. Die Klinikletalität betrug 3,9%. Allgemeine Komplikationen waren jedoch in 28,5% zu beobachten. Die Zahl der Risikofaktoren beeinflusste die Letalität und Komplikationsrate signifikant.
Spätkoplikationen traten in 3,3% auf davon in 1,9% eine Klingenmigration aber ohne cut out oder Instabilität.. Die 3 Monatsletalität betrug 14,3% , 15,3% waren Pflegebedürftig.
Schlussfolgerungen: Die Doppel T Klinge der Gleitnagelung verbessert die Verankerungsstabilität erheblich und minimiert das Cut Out Risiko signifikant.