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67. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
89. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
44. Tagung des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie

11. bis 16.11.2003, Messe/ICC Berlin

Der palmare Zugang zur Swansonarthroplastik des PIP-Gelenkes

Meeting Abstract (DGOOC 2003)

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  • corresponding author Thomas Ramsauer - Landesklinik für Orthopädie Salzburg, Müllner Hauptstr.48, 5020, Salzburg, Phone: +4362727175, Fax: +4362727083
  • M. Antosch - Landesklinik für Orthopädie Salzburg, Müllner Hauptstr.48, 5020, Salzburg, Phone: +4362727175, Fax: +4362727083

Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie. Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie. 67. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, 89. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und 44. Tagung des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie. Berlin, 11.-16.11.2003. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2003. Doc03dguL1-5

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dgu2003/03dgu0749.shtml

Veröffentlicht: 11. November 2003

© 2003 Ramsauer et al.
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Gliederung

Text

Der palmare Zugang zur Swansonarthroplastik des PIP-Gelenkes wurde von B.Simmen 1993 beschrieben. Dieser Zugang führt zu einer besseren postoperativen Stabilität durch den Erhalt der Seitenbänder und des Streckapparates, verglichen mit dem üblichen, streckseitigen Zugang. Das Gelenk ist sofort übungsstabil. In den meisten Fällen wird eine bessere Beuge- und Streckfähigkeit erreicht.

Bei bestehender Knopfloch- oder Schwanenhalsdeformität ist eine Rekonstruktion des Streckapparates unumgänglich und diese sind daher eine Kontraindikation für diesen Zugang . Dieser technisch anspruchsvolle, wenig verbreitete, für den Patienten vorteilhafte Zugang wird an Hand unserer Erfahrung mit 7 Implantaten an 6 Patienten beschrieben.